Reise & Rundreise in Indien

Indien Reisen vom Spezialisten

«Mother India» ist schillernd, faszinierend, voller Leben. Bunte Saris, duftende Gewürze und heilige Kühe. Indien ist auch das Land der Gegensätze: märchenhafte Maharadscha-Paläste kontrastieren mit pulsierenden Metropolen; die Stille der Meditation gehört genauso zum Alltag wie Lärm und Geschäftigkeit, Armut, Lebensfreude und Überfluss. Indien berührt jeden Besucher.

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Reise & Rundreise in Indien

Indien Reisen vom Spezialisten

«Mother India» ist schillernd, faszinierend, voller Leben. Bunte Saris, duftende Gewürze und heilige Kühe. Indien ist auch das Land der Gegensätze: märchenhafte Maharadscha-Paläste kontrastieren mit pulsierenden Metropolen; die Stille der Meditation gehört genauso zum Alltag wie Lärm und Geschäftigkeit, Armut, Lebensfreude und Überfluss. Indien berührt jeden Besucher.

Reise nach Indien

«Mother India» ist einzigartig – schillernd, duftend, faszinierend, voller Leben. Eine Reise nach Indien belebt all Ihre Sinne! Tauchen Sie ein in die indische Welt der bunten Satis, duftenden Gewürze, majestätischen Paläste und heiligen Kühe. Eine unübertroffene Vielfalt an Völkern, Religionen, Göttern, imposanten Bauwerken und Landschaften begegnet Ihnen auf Rundreisen durch Indien. Indien ist auch das Land der Gegensätze: märchenhafte Maharadscha-Paläste in Jaipur und Udaipur aus längst vergangenen Zeiten kontrastieren mit der Hektik der pulsierenden Metropolen Mumbai oder Delhi; die Stille der Meditation gehört genauso zum Alltag wie Lärm und Geschäftigkeit, Armut, Lebensfreude und Überfluss. Eine Indien Rundreise lässt niemanden unberührt, und den Taj Mahal in Agra mit eigenen Augen zu sehen, ist schlicht unvergesslich!

Indien Rundreise: Entdecken Sie Indien!

Auf verschiedenen Routen haben wir die Höhepunkte und Highlights Indiens zu interessanten Rundreisen durch Nordindien und Südindien zusammengestellt.

In Nordindien sind vor allem die herausragenden Sehenswürdigkeiten von Weltruf anzutreffen. Allen voran der Taj Mahal in Agra. Aber auch der Bundesstaat Rajasthan mit seinen «farbigen» Städten: rosafarbenes Jaipur, blaues Jodhpur, goldenes Jaisalmer. Mystische Namen wie «Palast der Winde», verwunschene Paläste wie Samode oder Mandawa, imposante Forts wie Amber oder Junagarh. Und der Inbegriff Indiens: das heilige Varanasi am Ganges.

Südindien bezaubert vor allem durch seine üppige Landschaft, seien es die Wasserstrassen der Backwaters in Kerala, die Teeplantagen von Munnar oder die Naturschutzgebiete von Periyar und Bandipur. Einen Kontrast dazu bilden die glamouröse Metropole Mumbai, die lebhafte Hafenstadt Cochin oder die uralten Tempel bei Mysore.

Goa, ehemalige portugiesische Kolonie, ist eine der berühmtesten Destinationen für Badeferien in Indien, mit fantastischen Stränden, guten Hotels und ausserdem diversen Ausflugsmöglichkeiten.

Eine Indien Rundreise ist ein indisches Abenteuer, denn es wird abwechslungsreich, lebhaft und spannend! Erleben Sie überdies die exotische Tierwelt in einem Nationalpark. Die zahlreichen Nationalparks in Nord- und Südindien sind auf jeden Fall einen Besuch wert. Rundreise Indien: bunt und voller Eindrücke!

Gerne beraten wir Sie bei der Zusammenstellung Ihrer Indien Reise persönlich.  Unsere Rundreise „Colours of India“ führt Sie zu den Highlights in Nordindien, „Magical Rajasthan“ schliesst die farbigen Städte in Rajasthan mit ein, „Flavours of India“ bringt Ihnen den Süden Indiens näher. Ein ganz besonderes Erlebnis ist „Best of India“, wo Sie in den einzigartigen, landestypischen Luxushotels der Oberoi-Kette übernachten.

HIGHLIGHTS UNSERER BELIEBESTEN INDIEN RUNDREISE „BEST OF INDIA
Es erwartet Sie eine unvergleichbare Indien Reise. Erleben Sie hautnah das Reich aus 1001 Nacht.

Delhi: die lebendige Hauptstadt

Startpunkt der Indien Rundreise. Es fängt schon bei der fantastischen Unterkunft an. Im Luxushotel The Oberoi werden Sie tief entspannt den Tag starten und auch beenden können. Dachterrasse, indisches und chinesisches Restaurant, Patisserie, Swimmingpool. Alles, was das Herz begehrt.

Am Westufer des Yamuna-Flusses liegt Delhi (Neu-Delhi). Hier finden Sie einzigartige Mogularchitektur, Galerien, Museen, enge Gassen, würziges Essen wie zum Beispiel köstliches Naan-Brot und Samosas. Neben sehenswerten Highlights wie die Freitagsmoschee Jama Masjid, die grösste in Indien, hat diese Stadt noch vieles zu bieten. Laut und eng, aber ein Erlebnis wert, ist das Basar-Viertel, wo Sie primär Einheimische finden werden. Das lebhafte Viertel Chandni Chowk bildete schon oft die Kulisse von Bollywood-Filmen. Auf unserer Rundreise besuchen Sie ferner das Grabmal von Humayun, das hochverehrte Grabmal von Mahatma Gandhi und das Wahrzeichen Delhis, den Qtub Minar, die Siegessäule.

Halten Sie Ohren und Augen weit offen, denn in dieser Stadt werden Ihre Sinne mit unzähligen Eindrücken überflutet…

Agra: Stadt des Taj Mahal

In Agra geht die wundervolle Indien Rundreise weiter und Sie erleben Luxus auf einem neuen Niveau: im Luxushotel Oberoi Amarvilas, nur 600 Meter vom Taj Mahal entfernt! Hier haben Sie die Möglichkeit, einen Drink in der weltweit einzigen Bar zu geniessen, die einen Blick auf dieses architektonische Weltwunder gewährt.

In Agra steht natürlich etwas ganz Besonderes zuoberst auf der Must-see-Liste: eines der sieben neuen Weltwunder, das aus schneeweissem Marmor gebaute Mausoleum Taj Mahal. Ein prächtiger Anblick, wie aus einem Märchenbuch. Aber auch das Rote Fort

ist einen Besuch wert, mit seinen wunderschönen Audienzsälen, der Perlenmoschee und der idyllischen Lage am Yamuna Fluss.

Ranthambore: zwischen Tigern und Gazellen

Es geht in die wilde Natur Indiens. Früher war er ein Jagdgebiet, nun aber dient der Ranthambore National Park dem Schutz der Bengaltiger. Eine Vielzahl an exotischen Lebewesen kann Ihnen hier über den Weg laufen, wie Sie auch eine beeindruckende Flora bewundern können. Etwas Besonderes in dieser Gegend ist hier die Art des Waldes: trockener Dschungel. Im Dschungel müssen Sie jedoch nicht übernachten. Es geht luxuriös weiter, denn Sie wohnen im Luxuszeltcamp Oberoi Resort Vanyavilas mit eigenem Butler. Horchen Sie den Geräuschen der Wildnis und geniessen Sie den betörenden Duft der Blumen bei einem nächtlichen Spaziergang über die mit Fackeln beleuchteten Kieswege. Wie versprochen, eine Indien Reise für die Sinne.

Jaipur: die rosarote Stadt

Zu Ehren von Prinz Albert, Prince of Wales, wurde diese Stadt vor seinem Besuch rosa-orange gestrichen, denn dies ist die Farbe der Gastlichkeit. Hauptattraktion sind die faszinierenden Sehenswürdigkeiten. In der rosaroten Altstadt, die von einer Mauer umringt ist, erwartet Sie ein quirliges, lautes Durcheinander, denn Sie befinden sich auf einem Basar. Wahrzeichen dieser Stadt ist Hawa Mahal, der Palast der Winde. Lassen Sie sich von seiner eindrucksvollen Fassade, Balkonen, zarten Verzierungen und dem unglaublichen Farbenspiel zwischen rosafarbenem Sandstein und blauem Himmel verzaubern. Weitere herausragende Sehenswürdigkeiten in Jaipur sind das weltweit grösste steinerne Freilichtobservatorium der Welt Jantar Mantar aus dem 18. Jh., der prunkvolle City Palace mit seinen Museen und das zauberhafte Fort Amber, einer der schönsten Maharadja-Paläste Rajasthans.

Auch hier geniessen Sie eine unglaublich komfortable Unterkunft: im Luxushotel Oberoi Rajvillas. Eine Oase zum Entspannen – zwischen schönen Gärten, Bäumen und exotischen Vogelarten.

Udaipur: die romantische Stadt der vielen Namen

«Venedig des Ostens», «Stadt der Seen», «Märchenstadt», «Kaschmir von Rajasthan» und, last but not least, «Stadt der Paläste». Vielversprechende Namen lassen erahnen, wie schön dieser Ort ist. Udaipur wird ausserdem als die schönste Stadt Indiens bezeichnet. Zwei azurblaue Seen, die üppig grünen Berge von Aravallis, märchenhafte Paläste – ein Fest für die Augen.

Highlights dieses Abschnittes der Indien Rundreise sind auf jeden Fall die Paläste. Lassen Sie sich verzaubern von dem Stadtpalast, dem grössten Palastkomplex Rajasthans, dem Lake Palace im Pichola-See, dem Sommerpalast Jag Niwas oder dem Jagdish-Tempel im Zentrum der Stadt. Entspannung in grüner Natur bietet der Park Saheliyon Ki Bari, der Garten der Jungfrauen.

Am Ufer des Pichola-Sees liegt das wunderschöne Luxushotel Oberoi Udaivilas, Ihr Zuhause für 2 Nächte.  Türmchen, Springbrunnen und kostbare Dekorationen verbreiten die Atmosphäre eines indischen Märchenpalastes. Ein magischer Ort mit Blick auf das Wasser und die Gärten, wo Sie die Zeit völlig vergessen werden.

Lotus Reisen zeigt Ihnen das Beste: Erleben Sie facettenreiche, eindrucksvolle kulinarische und farbenfrohe Momente während einer wunderschönen Indien Reise.

WEITERE ZIELE AUF UNSEREN INDIEN RUNDREISEN

Jaisalmer: die "Goldene" Stadt Rajasthans

Inmitten der Wüste Thar liegt die «Goldene Stadt» Rajasthans. Wie eine Fata Morgana erhebt sich auf einem 80 m hohen Felsen die aus gelbbraunem Sandstein erbaute Karawanenstadt – ein Traum aus Tausendundeiner Nacht. Jaisalmer verband Indien mit Zentralasien, Persien, Ägypten und dem Westen. Die Kamelkarawanen legten nach anstrengenden Märschen durch die Wüste hier einen ersehnten Zwischenstopp ein, bevor sie mit ihren Gewürzen, Stoffen, Elfenbein und Opium weiterzogen. Noch heute ist Jaisalmer ein willkommenes Ziel auf Indien- und Rajasthan Rundreisen.

Denn das sagenumwobene Jaisalmer gleicht mit seinem mittelalterlichen Charakter einem Freilichtmuseum. Eine architektonische Kostbarkeit sind die Havelis, die Wohn- und Geschäftshäuser der reichen Kaufleute, die mit feinsten Steinschnitzereien verziert sind. In der Unterstadt befindet sich das Kleinod Patwon Ki Haveli. Es besteht aus 5 Einheiten und wurde erst nach 60 Jahren Bauzeit um 1860 fertiggestellt, mit unvergleichlich reich verzierten Erkern, Pavillions und Balkonen sowie Malereien und Spiegelarbeiten. Inzwischen beherbergt es einen kleinen Bazaar.

Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Jaisalmer ist das Fort, eine monumentale, heute noch bewohnte Festungsanlage, die von einer Wehrmauer mit 99 Bastionen umgeben ist. Innerhalb des Forts liegen nicht nur der Herrscherpalast, sondern auch weitere Wohn- und Geschäftshäuser sowie die Tempel. Durch enge Gassen gelangen Sie zu den fünf ineinander verschachtelten Jain-Tempel aus dem 12. bis 15. Jh. Sie sind wunderschön mit mehr als 6000 Skulpturen geschmückt und Blumenornamente, Tänzerinnen, Liebespaare und Tiere bedecken Säulen, Wände und Decken.
Stimmungsvoll ist auch der Gadi Sagar, ein künstlich angelegter See, umgeben von Hindutempeln und Pavillons.

Jodphur: die "Blaue" Stadt Rajasthans

Jodhpur ist das Tor zur Wüste Thar und fasziniert mit lebhaften Basaren und den blau bemalten Häusern. Dementsprechend wird Jodhpur auch «Blue City» oder «Stadt des Lichts» genannt, aufgrund des Zusammenspiels der Farben der Wüste und des Indigo-Blaus seiner Häuser.

Ein Muss auf jeder Indien Rundreise ist der Besuch des Meharangarh-Forts, majestätisch auf einem 125 m hohen Felsen gelegenen und von gewaltigen 32 m hohen Mauern und Bastionen geschützt, mit schönem Ausblick auf das bunte Farbenspiel der Stadt. An den Eingangsmauern des Forts sind noch heute die Handabdrücke der Maharaja-Witwen zu sehen, die Ihren Gatten freiwillig in den Tod folgten, um als Satis (verbrannte Witwen) gefeiert zu werden. Im Inneren des Forts findet man herrliche Paläste und Höfe aus dem 16.-20. Jh., besonders schön sind die prachtvoll verzierten Innenräume, zum Beispiel des Moti Mahal (Perlenpalast), des Shees Mahal (Spiegelsaal) und des Pooh Mahal (Blumenpalast) oder auch die kunstvoll gestalteten Tore mit den Steinschnitzereien. Im Museum – es gilt als eines der besten Palastmuseen Rajasthans – sind Schätze der Maharadjas wie antike Möbel, traditionelle Kostüme, Musikinstrumente, Waffen, Schmuck, Sänften, Einlegearbeiten aus Elfenbein und Miniaturmalereien ausgestellt.

An der Auffahrt zum Fort befindet sich das Grabmal Jaswant Thada aus transparent durchscheinendem weissen Marmor. Es beherbergt Gedenkmonumente für die verstorbenen Könige und Herrscher und ist das Mausoleum für Maharadja Jaswant Singh II, der hier in einem Chatri (Zenotaph) begraben liegt. Der Maharadja soll noch immer über heilende Kräfte verfügen und Gläubige kommen hierher, um zu Beten und Blumen darzubringen.

Im unteren Teil der Stadt herrscht rege Geschäftigkeit, im Basar um den Uhrturm herum werden Mehl und Getreide, Obst und Gemüse, Gewürze, Stoffe, Handwerk, Schuhe aus Kamelleder und bunte Armreifen (Bangles) verkauft.

Bikaner: die Stadt der Kamele 

Bikaner war mit Jaisalmer und Jodhpur eines der drei grossen Wüsten-Königreiche Rajasthans und profitierte von der strategischen Lage an der Karawanen-Handelsroute nach Zentralasien und China.

Das Junagarh Forts gilt als einer der eigentümlichsten Paläste Rajasthans. Deshalb ist Bikaner auch beliebter Zwischenstopp auf einer Rajasthan Rundreise. In den verschiedenen Jahrhunderten wurde die Fortanlage immer wieder erweitert und verändert und wurde so zu einer urtümlichen Anlage mit einem Gewirr von imposanten Tempeln, Palästen, Dachterrassen, Mosaikhöfen, Erkern, Sälen und Hallen. Zur Innendekoration wurden Blattgold, Kristallglas, Spiegeleffekte, chinesische Tapeten und holländische Kacheln eingesetzt. Originell ist der vollständig ausgemalte Wolkensaal, der den Kindern der Wüste erklären sollte, was Regen ist.

In den engen Gassen der Altstadt entdeckt man die kunstvoll verzierten Havelis der reichen Kaufleute. Aus rotem Sandstein erbaut, sind sie wunderbar geschmückt mit Mustern und Schnitzereien und sind ein besonderes Zeugnis der Mogulen- und Rajputenkunst. Besonders schön ist die Gruppe der Rampuria-Havelis mit ihren goldenen Verzierungen von höchster Qualität, jedes Haveli mit einem eigenen Muster.

Heute ist Bikaner eine wichtige Militärbasis, denn die Grenze zu Pakistan ist nur 150 km entfernt. Typisch für das Ortsbild sind auch die vielen Kamele, denn etwas ausserhalb der Stadt liegt die staatliche Kamelzuchtfarm. Dieses „National Research Centre of Camels“ ist das einzige seiner Art in Asien und führt die Tradition des legendären Kamelkorps fort. Auch heute noch werden Kamele für die Einheit der Border Security Force gezüchtet, die Wüstentiere kommen aber auch bei Paraden und Filmaufnahmen zum Einsatz.

Varanasi: das heilige Benares 

Varanasi, das ehemalige Benares, ist eine der ältesten besiedelten Städte der Welt. Es liegt am heiligen Fluss Ganges und ist das Herz des geheimnisvollen und "irrationalen" Indiens. Hierher zu pilgern, ist das höchste Ziel der Hindus, deren Glauben nach jeder hier Verstorbene eine bessere Wiedergeburt erlangt. Durch ein rituelles Bad im heiligen Fluss hoffen Tausende von Pilgern auf Reinigung von Sünden, Trost und auf Erlösung. Unzählige Menschen tauchen ein in die trüben Fluten, nehmen rituelle Waschungen vor, opfern Blumen, waschen Kleider und beten. Der Ganges wird als lebendige Göttin verehrt, mit der Kraft, alle Sünden reinzuwaschen.

Der Vishwanath-Tempel ist das wichtigste Heiligtum der Stadt. Das Dach des Schreines ist über und über mit Gold bedeckt. Im Durga-Tempel werden zur Besänftigung der Göttin Opfer dargebracht, zum Beispiel Kokosnüsse oder Hibiskusblüten. Eine weitere bekannte Tempelstätte ist der Bharat Mata, der von Mahatma Gandhi 1936 eingeweiht worden war. Er ist „Mother India“ gewidmet und beherbergt statt Statuen von Göttern eine Reliefkarte von ganz Indien, die aus Marmor geschnitzt wurde.

Varanasi wird auch „city of learning“, die Stadt des Lernens, genannt, wegen ihrer 1916 gegründeten Universität als eine der wichtigsten Stätten zum Studium der hinduistischen Kultur. Die Benares-Hindu-University ist die grösste hinduistische Universität Asiens.

In Varanasi gibt es über 1000 Tempel und Schreine, hier hat der grosse Gautama Buddha gelehrt, hierher kommen Millionen von Hindus aller Kasten zum Beten und sich Reinwaschen – Varanasi strömt eine besondere Atmosphäre aus und lässt niemanden unbeeindruckt. Hier ist Indien am indischsten und geht wohl am meisten zu Herzen. Eine Indien Reise gilt fast als «unvollständig» ohne den Besuch von Varanasi.

Sarnath: wo Buddha predigte

Sarnath liegt 10 km ausserhalb von Varanasi und gehört zu den wichtigsten Wallfahrtsorten des Buddhismus. Denn hierher kam Buddha, der ehemalige Prinzensohn Gautama Siddharta, im Jahre 528 vor Christus, um das Dharmachakra (das Rad der Lehre) zu predigen. Dies war seine erste grosse Predigt nach seiner Erleuchtung. Die 34 m hohe Dhamek-Stupa aus dem 5. Jh. markiert die exakte Stelle, wo Buddha seine Predigt abgehalten hatte. Etwas westlich stehen die Reste einer Ashoka-Säule, ihr wunderschönes Löwenkapitell ist heute im archäologischen Museum ausgestellt. Die 4 in alle Himmelsrichtungen schauenden Löwen sind Teil des indischen Staatswappen und sind auf jedem indischen Geldschein zu finden. Im Museum sind ferner besonders schöne Buddha-Darstellungen und Skulpturen diverser Hindu-Gottheiten zu sehen.

Fatehpur Sikri: die verlassene "Geisterstadt"

Die Bauarbeiten zu Fathepur Sikri, der «Stadt des Sieges», wurden von Kaiser Akbar 1565 begonnen. Die ehemalige Kaiserstadt vereint moslemische und hinduistische Architektur und zählt zu den imposantesten Hinterlassenschaften des Mogul-Reiches. Leider musste die Stadt aufgrund von Wassermangel bereits nach 15 Jahren aufgegeben werden und ist heute eine bestens erhaltene Geisterstadt, sie zählt zum Unesco Weltkulturerbe. Paläste aus rötlichem Stein, die riesige Moschee Jama Masjid, Audienzsäle, Pavillons, Höfe, Gärten und das 54 m hohe Siegestor zeugen von der einstigen Grösse dieser Stadt. Besonders häufig besucht wird die Grabstätte des Heiligen Salim Chisthi mit Wänden aus weissem, durchbrochenem Marmor und feinsten Steinmetzarbeiten, wo Frauen um Kindersegen beten. Ein idealer Stopp auf einer Indien Reise zwischen Agra und dem Ranthambore Nationalpark.

EINIGE HIGHLIGHTS AUF UNSEREN SÜDINDIEN RUNDREISEN

Cochin: die Handels- und Gewürzstadt

Cochin wird auch «Königin des Arabischen Meeres» und «Venedig des Ostens» genannt. Ihren Reiz verdankt Cochin der Lage auf verschiedenen Inseln und Halbinseln im Meer. Cochin ist eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt an der Malabarküste des Arabischen Meeres. Schon im Altertum wurde mit Tee, Cashewnüssen, Pfeffer, Kokosnüssen und Gewürzen gehandelt. Etliche Gebäude erinnern an die Kolonialherrschaft der Portugiesen, Holländer und Engländer.

Die meisten Südindien Rundreisen beginnen in Cochin. Vielbesucht sind die chinesischen Fischernetze, die man weithin am Ufer sieht. Diese ausgeklügelten Holzkonstruktionen mit dem Netz wurden bereits im 13. Jh. von chinesischen Fischern benützt und sind auch heute noch in Betrieb. Das Netz breitet sich ca. 20 m im Wasser aus und wird von etwa 6 Fischern betrieben, die gesamte Konstruktion ist ca. 10 m hoch.

Im Stadtteil von Fort Cochin liegt im jüdischen Viertel die Synagoge, älteste Synagoge Indiens, vor über 400 Jahren erbaut und ausgestattet mit kostbaren blau-weissen, handgemalten chinesischen Kacheln aus dem 18. Jh. und kostbaren belgischen Glasleuchtern. Vielbesucht ist der Mattancherry-Palast, auch „Dutch Palace“ genannt. Der zweistöckige Palast wurde 1567 von den Portugiesen erbaut und als Geschenk dem Raja (Herrscher) von Cochin gespendet. Versammlungshalle, Speisesaal, Krönungssaal und Schlafgemach wurden zu einem kleinen Museum umgestaltet und zeigen kostbare Roben, Turbane, geschnitzte Sänften und Portraits verschiedener Rajas. Die kunstvollen Wandmalereien, welche die Geschichte des Ramayana zeigen, zählen zu den schönsten Indiens. Höhepunkt ist die älteste nach europäischer Bauart errichtete Kirche auf indischem Boden, die St. Francis Church (erbaut 1503) mit dem Grabstein des Weltumseglers und Entdeckers Vasco da Gama. Er starb hier in Cochin im Jahre 1524, später wurden seine Gebeine nach Portugal überführt.

Die Backwaters von Kerala und ihre Hausboote

Die für Kerala typischen Backwaters, dieses System von schimmernden Flüssen, Meeresarmen, Kanälen und Seen, umfasst ein Gebiet von ca. 3200 km2 und liegt zwischen den Meer auf der einen und den Bergen auf der anderen Seite. Es erstreckt sich zwischen Quilon im Süden, Cochin im Norden und Kottayam im Osten. Diese Wasserstrassen wurden ursprünglich von Sultan Tipu als Transportsystem genutzt, aber erst durch die Briten wurde das Kanalsystem fertiggestellt. Noch heute sind sie wichtige Verkehrsadern und Transportwege für Menschen, Post und Waren. Dicht bewachsene Ufer, sattes Grün der Reisterrassen, wogende Kokospalmen, blühende Wasserlilien, bunte Häuser der Fischer und Bauern, spielende Kinder, vorbeituckernde Transportboote – so ist das Leben und die Natur in den Backwaters. An die Backwaters grenzt der grosse Vembanad-See. Kumarakom ist ein kleines idyllisches Backwater-Dorf am Ufer des Sees gelegen. Man sagt, Kumarakom hat mehr Kanäle als Strassen. Flora und Fauna sind hier besonders abwechslungsreich und die Region ist bekannt ausgezeichnete Vogelbeobachtungen.

Ein Höhepunkt und ein bleibendes Erlebnis auf jeder Indien Reise ist die Übernachtung auf einem traditionellen Hausboot in den Backwaters. Ursprünglich wurden diese rattangedeckten Kettuvallams-Holzboote zum Transport von Reis, Kokosnüssen und Gewürzen benützt, nun wurden sie sehr geschmackvoll umgebaut zu Hausbooten. Gemütlich gleitet man durch dieses faszinierende Labyrinth von schimmernden Wasserflächen, Kanälen, Seen und kleinen Lagunen.

Mysore: im Duft des Sandelholzes

Mysore ist am Fusse des Chamundi-Berges gelegen, im Bundesstaat Karnataka. Diese Stadt bleibt wohl durch ihre betörenden Düfte von Sandelholz, Jasmin, Moschus und Frangipani sowie durch den imposanten Maharadja-Palast jedem Besucher auf Südindien Rundreise in Erinnerung. Mysore gilt als sehr angenehmer und charismatischer Ort, es wird auch „Juwel von Karnataka“ genannt und ist bekannt für seine Seiden-, Holz-, Elfenbein- und Sandelholzprodukte. Das herausragende Wahrzeichen ist der märchenhaft anmutende Palast der Wodeyar-Maharadjas, der Stadtpalast Amba Vilas. Er beeindruckt durch seinen Reichtum und zeigt vielleicht auch ein wenig die Verschwendungssucht der Maharadjas. Dieses im indosarazenischen Stil errichtete Märchenschloss beherbergt unzählige Räume. Elefantentor, Hochzeitssaal, Durbar Hall – überall eine exquisite, teure Einrichtung, beeindruckende Wandgemälde, belgisches Glas, Deckenmalereien, goldverzierte Säulen, Elfenbein-Einlegearbeiten, silberne Türen – nur das Beste und Teuerste war den Maharadjas gut genug. Im hinteren Teil des Gebäudes ist das königliche Museum untergebracht, es zeigt u.a. Möbelstücke, Waffen, Gemälde, Spielzeug und Trophäen.

Ein weiterer vielbesuchter Ort ist der Chamundi Hill. Eine kurvenreiche Strasse führt auf den Gipfel, wo der Sri Chamundeshvari-Tempel thront. Sein 37 m hoher Tempelturm ist mit einer Fülle farbiger Skulpturen geschmückt, und im Inneren befindet sich die goldene Statue von Chamundi, der Schutzgöttin von Mysore.

Bei einem Bummel über den Bazaar steigen einem die Düfte von Sandelholz, Blumen und Gewürzen in die Nase.

Periyar: See und Dschungelreservat

Das Wildtierreservat Periyar liegt reizvoll in den Kardamon Bergen im südlichen Teil der Western Ghats, zwischen Höhen von 900 bis 1800 m. Es wurde 1977 dem „Project Tiger“ angegliedert, das sich dem Schutz der vom Aussterben bedrohten Tierart widmete. 1982 wurde es zum Nationalpark erklärt und zählt heute zu einem der bekanntesten Tierschutzgebiete Indiens. Im 777 km2 grossen Dschungelreservat mit seinem weit verzweigten See, dem dichten Wald und dem Grasland leben wilde Elefanten, Antilopen, Otter, Wildschweine, Sambar-Hirsche, Gaur, verschiedene Affenarten, Faultiere, Schlangen, 275 verschiedene Vogelarten, Leoparden und Tiger. Es werden Bootsfahrten auf dem See mit seinen bizarren abgestorbenen Bäumen angeboten. Mit etwas Glück kann man Tiere beobachten. Oftmals sind auch Elefanten am Ufer des Sees zu sichten.

Somnathpur

Das kleine Örtchen Somnathpur, 35 km östlich von Mysore, beherbergt einen der schönsten Tempel im Hoysala-Stil. Der Kehsvara-Tempel liegt inmitten eines grossen rechteckigen Hofes, der von einem Gang mit 64 Zellen umgeben ist. Über dem sternförmigen Grundrisserheben sich drei 11m hohe mit Götterfiguren übersäte Tempeltürme. Besonders schön sind die gedrechselten Steinsäulen im Tempelinneren und die unglaubliche Fülle der Steinschnitzereien. Über 800 Jahre alte, bis ins feinste Detail ausgearbeitete Dekorationen bedecken jeden Zentimeter. Friese mit Elefanten, Blütenranken, Pferde und Reiter, Göttinnen, Seeungeheuer und Szenen aus dem Epos Ramayana strahlen eine beeindruckende Lebendigkeit aus. 500 Arbeiter haten 40 Jahre lang an diesem Vishnu geweihten Heiligtum gearbeitet.

Munnar und die Teeplantagen

Munnar ist die höchstgelegene Stadt im Herzen Keralas, grösstes Teeanbaugebiet von Kerala und eines der grössten Teegebiete ganz Indiens. Angenehm kühl sind meist die Temperaturen auf über 1500 m Höhe, dies schätzten dementsprechend auch die ehemaligen Kolonialisten. Deswegen galt Munnar als beliebter Kurort des britischen Governments in Südindien. Munnar liegt am Zusammenfluss der drei Gebirgsflüsse Mudrapuzha, Nallathanni und Kundala. Das Hochland bietet einen atemberaubenden Blick auf die mit Teepflanzen übersäten Hügel. Ausserdem wird hier Vieh gezüchtet.
 

Rundreisen Indien wohin?
Indien ist ein faszinierendes und beeindruckendes Land und lässt niemanden unberührt. Die fremde Kultur mag etwas ungewohnt erscheinen. Für Indien Erstbesucher ist der Süden etwas sanfter als Einstieg, mit vielen abwechslungsreichen Naturlandschaften. Indiens Norden hingegen bietet grossartige Bauwerke und Sehenswürdigkeiten von Weltrang, konfrontiert aber auch mit mehr Armut.

Die besten Indien Rundreisen?
Indien ist unsagbar gross und unübertreffbar in seiner Vielfalt an Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Bei Lotus Reisen sind wir seit mehr als 30 Jahren Spezialist für Indien Reisen und haben als Kenner die Höhepunkte Indiens in vier verschiedenen Rundreisen zusammengestellt. Gerne beraten wir Sie persönlich.

Rundreise Indien was muss man sehen?
Idealer Startpunkt von Indienreisen sind Delhi für den Norden und Mumbai für den Süden. Weltbekannt ist Agra mit seinem Taj Mahal, ferner die farbigen Städte Rajasthans mit dem roten Jaipur, dem blauen Jodhpur und dem goldenen Jaisalmer, dazu das romantische Udaipur. Unter die Haut geht der Besuch von Varanasi am heiligen Fluss Ganges. Gerne besucht werden auch die Nationalparks von Ranthambore im Norden oder Bandipur im Süden. Kerala im Süden ist v.a. bekannt für seine Wasserstrassen, die Backwaters.

Indien Rundreise für Alleinreisende
Unsere Rundreisen sind ausgeschrieben als private Reisen bei zwei reisenden Teilnehmern. Gerne berechnen wir Ihnen den Preis bei einer alleinreisenden Person. An den jeweiligen Zielen werden Sie von einem lokalen Reiseführer erwartet, überland sind Sie mit Ihrem Chauffeur unterwegs. Somit sind Sie stets begleitet und in den besten Händen.

Indien Rundreise mit privatem Fahrer
Selber fahren ist in Indien ein Ding der Unmöglichkeit. Bei unseren privaten Rundreisen sind Sie mit erfahrenen und zuverlässigen Chauffeuren unterwegs, die Sie gekonnt durch das Getümmel auf den indischen Strassen kurvieren. So sind Sie flexibel und individuell unterwegs und können nach Ihren eigenen Bedürfnissen Stopps einlegen, falls gewünscht.

Indien Rundreise mit Ganges
Varanasi am heiligen Fluss Ganges gilt als das Herz des wahrhaften und authentischen Indiens. Unsere drei privaten Rundreisen Nordindien, Rajasthan und Best of India lassen sich kombinieren mit einem Zusatzprogramm nach Varanasi. So erleben Sie den Ganges hautnah.

Indien Rundreise mit Baden
Ein bekanntes Ziel für Badeferien in Indien ist die ehemalige portugiesische Kolonie Goa an der Westküste, mit ihrer über 100 km langen Küste, der guten Infrastruktur und der freundlichen Bevölkerung. Im Süden von Goa sind die Sandstrände traumhaft und ruhiger, im Norden belebter, mit diversen Beach Shacks und Restaurants am Strand. Gerne reservieren wir Ihnen ein Hotel in Goa im Anschluss an Ihre Rundreise. Wir empfehlen zum Beispiel das Taj Exotica, das Leela oder das Park Hyatt, können Ihnen auf Wunsch aber gerne weitere Hotels anbieten.

Wo liegt Kerala?
Kerala ist ein indischer Bundesstaat und liegt an der Malabarküste an der Südwestspitze Indiens. Es ist ein schmaler Landstreifen, der sich um die 600 km am arabischen Meer entlang zieht. Bekannt ist Kerala vor allem für seine Backwaters, dieses einzigartige System von Kanälen, Wasserstrassen und Seen.

Kerala wohin?
Ein guter Ausgangspunkt ist die bekannte Hafenstadt Kochi. Unverzichtbar sind die Backwaters, dieses System an Wasserstrassen. Auch die Region von Munnar in den Westghats ist sehenswert (ausgedehnte Teeanbaugebiete), ferner der Nationalpark Periyar mit seinem See. Die Südindien Rundreise von Lotus Reisen deckt all diese interessante Orte ab.

Kerala mit Kindern
Ein Muss in Kerala ist der Aufenthalt auf einem Hausboot in den Backwaters. Für kleine Kinder empfehlen wir dies eher nicht aus Sicherheitsgründen (über Bord fallen). Bei grösseren Kindern nicht zu lange Bootsfahrten planen (wird dann irgendwann mal langweilig). Dafür könnte der Nationalpark von Periyar mit seinen Tierbeobachtungen interessant sein.

Hausboot in Kerala auf den Backwaters
Das weitverzweigte System an Wasserstrassen ist ideal für Aufenthalte in Hausbooten. Diese verfügen über Schlafzimmer, überdachte Veranda und Toilette mit Waschmöglichkeit. Man ist unterwegs mit Koch und Bootsführer und gleitet geruhsam durch die idyllische Wasserlandschaft – unvergesslich.

Backwaters in Kerala
Die Backwaters von Kerala sind ein weitläufiges System an Kanälen und Wasserläufen im Süden Indiens. Sie umfassen diverse Flüsse und Seen, u.a. den grossen Vembanadsee. Die Backwaters erstrecken sich von Kochi via Allepey und Kumarakom bis nach Kollam und nehmen eine Fläche von ca. 1900 km2 ein. Beliebt sind Aufenthalte in Hausbooten auf den Backwaters, inklusive Übernachtung.

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