Japan Reisen & Rundreisen buchen

Reisen nach Japan – zeitlos und unvergänglich

Das ewige und unvergängliche Japan. Uralte Tempel, umgeben vom Klang des Gong; goldene Pavillons und Zen-Gärten, die Silhouette des schneebedeckten Mount Fuji, Kirschblüten, Samurais und Geishas, feuerrote Tempeltore, rituelle Teezeremonien, Übernachten in traditionellen Ryokans – Erleben Sie die Seele des Landes hautnah, in Anmut und Ruhe – eine Reise in die Zeitlosigkeit.

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Reisen nach Japan – zeitlos und unvergänglich

Das ewige und unvergängliche Japan. Uralte Tempel, umgeben vom Klang des Gong; goldene Pavillons und Zen-Gärten, die Silhouette des schneebedeckten Mount Fuji, Kirschblüten, Samurais und Geishas, feuerrote Tempeltore, rituelle Teezeremonien, Übernachten in traditionellen Ryokans – Erleben Sie die Seele des Landes hautnah, in Anmut und Ruhe – eine Reise in die Zeitlosigkeit.

Vermutlich haben wir alle bestimmte Bilder von Japan im Kopf. Einerseits stellen wir uns Japan als etwas altmodisch vor, mit althergebrachten Traditionen und Verhaltensregeln. Andererseits kennen wir das «made in Japan», Japan als Land der führenden Technologien, der Moderne und des Fortschritts. Beides hat seine Richtigkeit. Und eben diese Kontraste und Gegensätze machen Japan Reisen so spannend.

Auf jeden Fall existieren in Japan alte Traditionen, überlieferte Verhaltensweisen und streng vorgegebene Rituale. Solche, die man nur in Japan findet. Und die Japan Reisen umso faszinierender machen. Kimonos zum Beispiel sind noch heute Teil der japanischen Gegenwart und nicht aufgesetzte Folklore für Touristen. Die anmutige japanische Teezeremonie ist eine strenge Abfolge von Handlungen und ein symbolisches Ritual. In Bezug auf Höflichkeit, Etikette und allgemeines Verhalten oder Besuche in Restaurants und im Gemeinschaftsbad Onsen gelten in Japan ganz eigene Regeln. Andererseits ist Japan durchaus eine moderne Industrienation und führend in neusten Trends und Entwicklungen. Die Japaner sind Technik Freaks und lieben Pokemon, Cosplay, Roboter und die neuesten Fashion Outfits.

Viele Reisende fühlen sich verunsichert und haben Angst, dass sie sich auf Reisen durch Japan nicht zurechtfinden, weil sie die Sprache und die Schriftzeichen nicht kennen. Jedoch ist es so, dass Schilder an grossen Bahnhöfen und wichtigen Verkehrsknotenpunkten auch in Englisch beschriftet sind. Durchsagen in von Touristen häufig benützten Zügen erfolgen zweisprachig. In der Schule wird zwar Englisch gelehrt, was aber nicht heisst, dass alle verständliches Englisch sprechen. Oftmals wird eigenartig artikuliert oder dem Wort noch eine Silbe zugefügt (z.B. aus hotel wird hoteru). An Bahnhöfen oder bei touristischen Sehenswürdigkeiten finden sich meist Englisch sprechende Mitarbeiter. Ein paar Worte in Japanisch sind sicher von Vorteil und werden wohlwollend aufgenommen. Danke heisst arigato, guten Tag heisst konnitschiwa und Entschuldigung sumimasen. Siehe auch unter Japanische Sprache.
Es kann hilfreich sein, sich einen Konversationsführer zu kaufen oder eine Übersetzungsapp herunterzuladen. Von der japanischen Zentrale für Fremdenverkehr gibt es eine Broschüre in Englisch/Japanisch als Verständigungshilfe (Tourist Language Handbook).

Reisen in Japan ist einfach dank dem hervorragend ausgebauten Schienennetz und den äusserst zuverlässigen Verbindungen. Die Pünktlichkeit und Sauberkeit der Züge ist vorbildlich. Auch abgelegenere Orte sind mit dem Zug erreichbar, das Schienennetz umfasst um die 25'000 km. Legendär ist der Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen, er erreicht Geschwindigkeiten bis zu 320 km/h. In den lokalen Zügen und Bussen und im Nahverkehr ist es nicht üblich, zu Essen, Trinken oder Telefonieren. Im Fernverkehr und in den Shinkansen gilt dies jedoch nicht, da ist es verbreitet, sich am Bahnhof noch eine «Bahnhoflunchbox» zu kaufen und im Zug zu geniessen. Beim Zugfahren in Japan ist es ratsam, wenn möglich die Rush Hour zu vermeiden. Wenn Millionen von Menschen morgens zur Arbeit und abends wieder heimfahren, sind lokale Züge und U-Bahnen hoffnungslos überfüllt.

Auch bei den wichtigsten und beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Japan macht es Sinn, starke Besuchszeiten zu vermeiden, zum Beispiel, wenn grad alle Reisebusse gleichzeitig ankommen. Vor 9 Uhr oder zur Mittagszeit zwischen 12 und 13 Uhr sind oft weniger Reisegruppen unterwegs.
Es lohnt sich, seine Japan Rundreise frühzeitig zu buchen. Gerade zur Kirschblütenzeit oder zur «Golden Week» mit den vielen Feiertagen (Anfang Mai) sind sehr viele Einheimische unterwegs und es kann zu Engpässen bei Hotels und Zügen kommen.

Auf Japan Reisen muss man dran denken, dass Japan ein Bargeldland ist. Tragen Sie immer genügend japanische Yen mit sich. Dies ist besonders in ländlichen und abgelegenen Gebieten unerlässlich. Viele kleinere Hotels, Restaurants und Geschäfte akzeptieren nur Bargeld.

Ein besonderes Erlebnis ist es, in einem traditionellen japanischen Hotel, genannt Ryokan, zu übernachten. Es lohnt sich aus unserer Sicht sicherlich, eine Ryokan-Übernachtung ins Programm Ihrer Japan Rundreise einzubauen. Ryokan sind traditionell eingerichtet, mit Tatami Reismatten und Schiebewänden. Geschlafen wird auf Futon Matratzen. Oftmals wird ausgezeichnetes Essen mit lokalen Produkten und Spezialitäten der Region serviert. Meist verfügen Ryokan auch über ein Gemeinschaftsbad (Onsen), das von natürlichen warmen Quellen gespeist wird. Ein Besuch im Onsen ist eine urjapanische Erfahrung für Touristen.

In Japan herrschen andere Sitten und Gebräuche und es ist angebracht, sich auf Japan Reisen mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Als Ausländer sind Touristen zwar geschätzte Gäste und werden mit Nachsichtigkeit behandelt, wenn sie sich nicht korrekt verhalten. Angesichts der weit verbreiteten Höflichkeit und des Harmoniedenkens der Japaner werden die Japaner europäisches Fehlverhalten nie offen kritisieren, sondern schauen lieber milde darüber hinweg, damit alle das Gesicht wahren können. Dennoch sollte man versuchen, sich so weit wie möglich korrekt zu verhalten.

Hier einige Tipps zum Verhalten auf Japan Reisen
Trinkgeld wird in Japan nicht gegeben, ein guter Service ist für die Japaner selbstverständlich. (Einzige Ausnahme: privater Reiseleiter, siehe unter Reisetipps Japan).
Auch in grossen Menschenmassen gibt es Regeln, fast überall gilt «rechts stehen, links gehen», so zum Beispiel auf Rolltreppen oder Trottoirs. Folgen Sie an stark frequentierten Bahnhöfen dem Menschenfluss, reihen Sie sich ein und gehen Sie nicht in entgegengesetzter Richtung oder behindern Sie die korrekt gehenden Einheimischen.
Das Hochziehen der Nase ist im Gegensatz zu uns in Japan sehr verbreitet. Denn es gilt als unhöflich, in Japan öffentlich die Nase zu schnäuzen.
Zur Begrüssung werden keine Hände geschüttelt, man verbeugt sich leicht.
Japaner sind sehr höflich, gesittet, reserviert und zurückhaltend. Es ist äusserst wichtig, dass man das Gesicht wahren kann. Harmonie ist zu wahren, Ärger und Streit zu vermeiden.
Rauchen ist in Bahnhöfen, Bussen und Zügen verboten (ausser im Raucherwagen des Shinkansen). Auch in einigen Stadtteilen Toykos ist es untersagt. In Restaurants und Bars jedoch gestattet.

Vor dem Betreten von Innenräumen müssen die Schuhe ausgezogen werden (dies ist für Touristen besonders wichtig zu wissen, falls sie in einem traditionellen Hotel Ryokan oder einem Gasthaus übernachten). Sowohl in Privathäusern, Ryokan oder Minshuku, aber auch Tempeln und heiligen Stätten. Für den Toilettenraum werden spezielle Toilettenschuhe benützt. Achtung, diese unbedingt nach Verlassen der Toilette ausziehen und nicht mit ihnen durchs Haus laufen, sie dürfen ausschliesslich nur für die Toilette benützt werden. Bei einem Onsen-Besuch sind klare Regelungen einzuhalten. So muss man sich vor dem Bad gründlich einseifen und wieder abspülen, es darf keine Seife ins Badewasser kommen.

Auch beim Essen gibt es einiges zu beachten: Die Suppe wird aus der Schale getrunken, die Nudeln werden laut geschlürft. Essstäbchen werden niemals aufrecht in den Reis gesteckt, das erinnert an Beerdigungen. Man fuchtelt nicht mit ihnen herum, leckt sie nicht ab, legt sie nicht auf die Schale, sondern neben den Teller auf das spezielle «Böckchen». Weitere Hinweise siehe auch nachfolgend unter Japanische Sitten und Gebräuche.

Japanische Sitten und Gebräuche

Die japanische Kultur birgt einige Besonderheiten und diverse Fettnäpfchen, die man tunlichst vermeiden sollte. Das Land mag einem sehr fremd erscheinen. Die Japaner sind zu höflich, Ausländer auf ihr Fehlverhalten hinzuweisen Deshalb ist es von Vorteil, sich mit den lokalen Sitten und Gebräuchen vertraut zu machen.

In erster Linie muss man wissen, dass die Japaner ausserordentlich höflich, zurückhaltend und dienstfertig sind. In Japan geht es harmonisch, geregelt, ruhig und leise zu und her. Ärger, Streit und Beleidigungen sollen vermeiden werden, das widerspricht der Harmonie. Es ist äusserst wichtig, das Gesicht zu wahren. Offene Kritik vor anderen ist nicht angebracht. Es ist zu vermeiden, dass das Gegenüber sein Gesicht verliert.

Respekt und Zurückhaltung spielen eine sehr wichtige Rolle. Zärtlichkeiten in der Öffentlichkeit auszutauschen sind nicht üblich, eben so wenig starke Gefühle wie Trauer oder Schmerz zu zeigen. Berührungen und Körperkontakt sind nicht verbreitet. Händchenhalten ist schon fast zu gewagt, und ein Kuss wird nur in der Intimität des Paares ausgetauscht. Sex ist kein Tabu, soll aber diskret stattfinden. Es gibt in der japanischen Gesellschaft einige Paradoxe. Einerseits gelten die Japaner als reserviert und zurückhaltend. Andererseits lassen sie es abends gerne mal richtig krachen, z.B. in den beliebten Karaoke-Bars. Das soziale Verhalten ist komplex, es wird oft diktiert von fixen Regeln und überlieferten Normen. Und auch beeinflusst durch die Situation, den Ort oder die anwesenden Personen. Das Einhalten strenger Regeln hilft jedoch auch, gerade in den vielbevölkerten Metropolen, dass das öffentliche Leben so tadellos funktioniert und alles geordnet abläuft.

Händeschütteln zur Begrüssung gibt es nicht in Japan. Die Handflächen aneinanderlegen zum Gruss wie in anderen asiatischen Ländern ist in Japan ebenfalls nicht üblich. Man verbeugt sich stattdessen, wie auch zur Verabschiedung, zum Dank, bei Entschuldigungen. Je nach sozialem Status (der Rangtiefere verbeugt sich vor dem Ranghöheren) oder Alter (der Jüngere vor dem Älteren) gibt es auch feste Regeln, wer sich tiefer zu verbeugen hat: z.B. Schüler gegenüber ihren Lehrern, Gastgeber gegenüber ihren Gästen, Verkäufer gegenüber ihren Käufern. Als Tourist müssen Sie nicht übertreiben, es reicht eine leichte Verbeugung oder ein Kopfsenken. Verbeugen Sie sich zu tief, muss sich Ihr Gegenüber noch tiefer herabsenken.

Tischsitten: In Japan wird alles mit Stäbchen gegessen. Stecken Sie die Stäbchen keinesfalls senkrecht in die Reisschale, das wird mit dem Tod in Verbindung gebracht. Wenn Sie die Stäbchen grad nicht benötigen, legen Sie sie auf das vorgesehene „Ablage-Bänkchen“ neben dem Teller. Zum Schöpfen oder Nahrung reichen benützt man spezielle Servierstäbchen, nicht seine eigenen Essstäbchen. Auch Bissen, die jemand mit seinen Stäbchen reicht, nimmt man nicht mit den eigenen Essstäbchen entgegen (so wurden Knochenreste bei der Totenverbrennung weitergereicht). Fuchteln Sie nicht mit den Stäbchen herum. Bei Suppen schlürft man zuerst die Flüssigkeit. Danach schiebt man mit den Stäbchen die festen Beilagen in den Mund. Gläser oder Sake-Schalen werden beim Empfangen mit beiden Händen gefasst.

Es gehört sich nicht, vor anderen die Nase zu putzen. Niesen oder sich Schneuzen gilt tunlichst zu vermeiden, insbesondere an Tisch. Beim Sitzen streckt man seine Füsse nicht gegen jemand anderen. Idealerweise sitzt man im Schneidersitz oder legt beide Beine geschlossen seitlich hin. Gesprochen wird eher leise und diskret.  

Tätowierungen sind nicht gern gesehen in Japan. Man bringt sie in Japan in Verbindung mit der japanischen Mafia, der Yakuza. Tätowierungen werden in den öffentlichen Bädern und Onsen in der Regel nicht geduldet. Ist das Tattoo nur klein, kann es mit Pflastern abgedeckt werden. Auf der Strasse gelten Tattoos als auffällig und als Provokation, es empfiehlt sich, sie durch entsprechende Kleidung zu verdecken.

Schuhe: Wohnräume in Häusern und Hotels betritt man nicht mit Schuhen. Dies gilt auch für weitere Räumlichkeiten, wo Schuhe nicht zugelassen sind (z.B. Heilige Orte, Tempel oder Schreine). Damit vermeidet man, dass der Dreck von draussen ins Haus gelangt und dass die Reismatten auf dem Boden nicht beschmutzt oder beschädigt werden. Oftmals werden für Gäste Pantoffeln bereitgestellt. Die Grösse variiert von 36 bis 39, man kann aber auch Socken tragen. Für Toiletten benutzt man spezielle Pantoffeln, nicht dieselben, die man sonst im Haus trägt.

Pünktlichkeit ist eine Tugend, unvergleichlich ist die Pünktlichkeit der japanischen Züge, v.a. der Hochgeschwindigkeitszüge Shinkansen.

Japan kulinarisch

In Japan ist Essen und Trinken eine Form von Kunst. Das Auge isst mit und es wird grossen Wert gelegt auf die Kunst des Anrichtens und Präsentierens. Japanisches Essen ist oft äusserst fotogen und ästhetisch. Die japanische Küche verwendet traditionellerweise wenig Öl oder Gewürze, denn das Produkt selbst und sein Eigengeschmack stehen im Vordergrund. Es wird sehr viel Wert auf regionale Produkte und saisonale Gerichte gelegt. Frisch, lokal und von guter Qualität muss es sein. Zum Frühling passt Kirschblüteneis, im Sommer werden leichtere Nudelgerichte serviert, im Winter wärmende Eintöpfe. Jede Region hat ihre Spezialitäten, und so kommt der Reisende automatisch in den Genuss von lokaltypischen Gerichten und kann das äusserst abwechslungsreiche japanische Essen in vollen Zügen geniessen. Die traditionelle japanische Küche wurde im Jahr 2013 von der Unesco ins Weltkulturerbe aufgenommen!

Typische Zutaten in der japanischen Küche sind Reis, Nudeln, Fisch, Essbares aus dem Meer, lokal angebautes Gemüse und eingelegtes Gemüse, Sojaprodukte wie Sojasauce, Miso und Tofu sowie einheimisches Obst. Grundsätzlich ist japanisches Essen gesund, frisch, vielseitig und leicht verdaulich.

Der bekannteste Vertreter aus Japans Küche ist wohl Sushi. Es gibt Hunderte von verschiedenen Sushi-Arten. Die reinste Form besteht aus den zwei Zutaten Klebereis und Fisch. Sushi-Rollen eingewickelt mit Algen nennt man Maki. Maki kann man auch bestellen mit Gurke, Avocado, mariniertem Tofu oder Lachs. Die Inari-Sushi sind Sushi in einer frittierten Tofutasche, es gibt sie mit Krebsen, verschiedenen Fischsorten (Aal, Thon), Krevetten oder Kaviar. Am bekanntesten sind die Nigiri-Sushi. Sie bestehen aus einem handgeformten Bissen Reis, auf den das Topping (genannt Neta) draufgelegt wird, zum Beispiel frischer roher Lachs, Tintenfisch oder Thunfisch. Beim Essen tunkt man jeweils den Belag (z.B. den Fisch) in die Sojasauce, nicht den Reis. Sashimi ist roher Fisch, welcher mit Sojasauce gegessen wird.

Japaner lieben Nudeln, davon gibt eine Vielzahl wie Ramen (Weizennudeln), dünne Soba (Buchweizen) oder dicke Udon (weiche breite Weizennudeln). Die populäre Ramen-Suppe besteht aus langen dünnen Nudeln, gehackten Frühlingszwiebeln, einem Ei, Fleisch nach Wahl, in einer Brühe aus Bouillon, Miso und Soja.
Bekannt ist das japanische Rindfleisch Wagyu, auch Kobe Rind genannt, marmoriert und sehr saftig. Es kommt in Qualitätsstufen von 1 bis 5 und kann durchaus auch teuer sein. Der Geruch von Yaki-tori, über Holzkohle gegrillte Spiesse aus Huhn, lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Okonomiyaki sind eine Art japanische Crêpes auf Basis von Ei und verschiedenem Gemüse, sie werden direkt am Tisch für den Gast zubereitet. Für Tempura werden verschiedene Gemüsestücke (u.a. Paprika, Karotten, Zwiebeln, Pilze, Auberginen) in einem Teig aus Mehl, Ei und eiskaltem Wasser gewendet und dann in Öl ausgebacken. Gerne werden auch Hummerkrabben oder Fisch dazu verwendet. Meist isst man Tempura mit Reis und tentsuyu-Sauce. Sukiyaki sind dünne Scheiben aus Rindfleisch, die zusammen mit Gemüse und Tofu direkt am Tisch gebraten werden.
Als Tonkatsu bezeichnet man panierte Koteletts aus Schweinefleisch.

Mochi sind eine beliebte Süssigkeit aus Reismehl: kleine Küchlein in Kugelform, zum Beispiel gefüllt mit Atzuki-Bohnenmus oder Erdbeeren. Je nach Zutat kommen sie in verschiedenen Farben, grün durch Matcha, gelb durch Kurkuma, rot durch rotes Bohnenmus, braun durch Schokolade. Mochi gibt es auch gefüllt mit Eis.

Matcha ist weit verbreitet in Japan. Ein Pulver aus Grüntee, das man in warmem Wasser auflöst und als Tee trinkt. Es wird aber auch verwendet für Eiscreme, Nudeln oder in der Confiserie. Die Süssigkeiten nehmen dann eine grüne Farbe an.

Zum Essen wird häufig der allgegenwärtige grüne Tee gereicht. Japans Nationalgetränk ist der Sake, ein alkoholhaltiger Reiswein, gebraut aus Reis, Wasser und Hefe. Er wird aus kleinen Keramikschalen oder –bechern getrunken und passt perfekt zu japanischem Essen. Japanischer Whisky wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet und ist weltberühmt, so z.B. die Marke Suntory. Auch japanisches Bier ist verbreitet, die vier grossen Sorten sind Kirin, Asahi, Suntory und Sapporo.

Einige Worte Japanisch

Guten Tag konnitschiwa
Guten Abend konbanwa
Auf Wiedersehen sayonara
Danke arigato
Ja  / Nein hai  /  iie
Entschuldigen Sie sumimasen
Ich verstehe nicht wakarimasen
Es tut mir leid gomen nasai
Es ist köstlich (Essen) oishii
Nein, danke kekko desu
Prost! kampai
Gut  /  Nicht gut ii / yokunai
Sprechen Sie Englisch? eigo o hanesemasu ka?

In Japan wird in der Schule Englisch unterrichtet. Jedoch sind Englisch sprechende Japaner nicht immer leicht zu verstehen. Sie artikulieren anders oder fügen einen zusätzlichen Laut ein (taxi wird zu takushi). Bemühen Sie sich, mit den Japanern langsam und deutlich Englisch zu sprechen. Jüngeren Japanern ist Englisch geläufiger als der älteren Bevölkerung. Wichtige Anzeigetafeln z.B. an Bahnhöfen sind auch in Englisch beschriftet, Durchsagen im touristischen Zügen erfolgen oft zweisprachig.

Im Japanischen werden alle Silben gleich stark betont. Andere Fremdsprachen als Englisch werden in Japan nicht gesprochen. Japaner erwarten nicht, dass Touristen Japanisch sprechen. Sie schätzen es aber sehr, wenn sich Besucher Mühe geben und zumindest ein paar Worte lernen.

Entdecken Sie die ideale Jahreszeit für Ihre Rundreise durch Japan

Wenn Sie eine unvergessliche Rundreise durch Japan planen, ist die Wahl der richtigen Jahreszeit entscheidend. Japan bietet durch seine vier ausgeprägten Jahreszeiten einzigartige Erlebnisse, die Ihre Rundreise zu einem unvergesslichen Abenteuer machen.

Frühling: Der Frühling ist eine der beliebtesten Zeiten für eine Rundreise durch Japan. Die berühmte Kirschblütenzeit, bekannt als "Sakura", bietet spektakuläre Landschaften. Von Ende März bis Anfang April können Sie auf Ihrer Rundreise Japan in einem rosafarbenen Blütenmeer erleben.

Sommer: Der Sommer in Japan ist warm und lebendig. Es ist eine geeignete Zeit für Ihre Rundreise durch Japan, um lebendige Festivals und Feuerwerke zu erleben. Besuchen Sie während Ihrer Rundreise Japan im Sommer auch die Strände von Okinawa. Im Sommer ist das Wetter jedoch etwas instablier (meiste Regenfälle von Juni bis Anfang Juli).

Herbst: Der Herbst ist eine weitere fantastische Jahreszeit für eine Rundreise durch Japan. Die "Koyo"-Saison, wenn sich die Blätter bunt färben, bietet atemberaubende Landschaften. Eine Rundreise durch Japan im Herbst ermöglicht Ihnen, die Schönheit der japanischen Gärten und Tempel in voller Farbenpracht zu genießen.

Unesco Welterbestätten in Japan

In Japan sind zahlreiche Stätten zu finden, die zu Unesco Welterbe zählen. Sie umfassen Tempel und heilige Stätten, einen Nationalpark, Burgen, historische Dörfer und besondere Naturplätze wie den Berg Fuji oder Inseln. Auch die Ruine des Atombomben-Doms in Hiroshima zählt dazu. Sie gilt gleichzeitig als Mahnmal für den Frieden. Auf der Japan Rundreise von Lotus Reisen werden einige dieser faszinierenden Welterbestätten besucht.

Liste der Welterbestätten in Japan:
Heiliger Berg Fuji
Burg Himeiji
Stätten des untergegangenen Königsreiche Ryukyu und Gusuku-Stätten
Tempel, Gärten und archäologische Stätten von Hiraizumi
Buddhistische Heiligtümer von Horyu-ji
Insel Yakushima mit Zedernwald
Buchenwald von Shirakami-Sanchi
Baudenkmäler und Gärten der ehemaligen Kaiserstadt Nara
Historische Dörfer von Shirakawa-go und Gokayama
Friedensdenkmal in Hiroshima
Shinto-Schrein von Itsukushima auf der Insel Miyajima
Baudenkmäler und Gärten der Kaiserstadt Kyoto
Tempel und Schreine von Nikko
Heilige Stätten und Pilgerrouten in den Kii-Bergen
Wildnisgebiet Shiretoko
Silbermine von Iwami Ginzan
Naturparadies der Ogasawara-Inseln
Tomioka Seidenspinnerei
Stätten der industriellen Revolution in der Meiji-Zeit
Insel Okinoshima und zugehörige Stätten in der Region Munakata
Verborgene christliche Stätten in der Region Nagasaki
Architektonisches Werk von le Corbusier in Tokyo (Nationalmuseum für westliche Kunst)
Kaisergräber Mozu Furuichi Kofun
Prähistorische Stätten Jomon
Inseln Amami-Oshima, Tokinoshima, Iriomote

 

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