Besuch von Moscheen und TempelN
Achten Sie auf dezente und korrekte Kleidung (keine kurzen Hosen oder weit ausgeschnittenen Oberteile, keine unbedeckten Schultern). Oftmals muss man die Schuhe ausziehen. Es empfiehlt sich eventuell, ein zusätzliches Paar Socken mitzunehmen, das man dann überziehen kann, falls man nicht barfuss gehen möchte. In Jaintempel darf kein Leder mitgenommen werden (z.B. keine Ledertaschen)
Botschaft
Embassy of India, Kirchenfeldstrasse 28, 3005 Bern, Tel. 031 350 11 30
Einreisebestimmungen Indien
Alle Besucher Indiens benötigen ein Einreisevisum sowie einen noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültigen Reisepass. Ausschliesslich für unsere Kunden, welche eine unserer 4 Rundreisen buchen: Gerne übernehmen wir für Sie das Beantragen des Visums für Sie (Details auf Anfrage).
Für Gäste, welche ein Arrangement mit Lotus Reisen gebucht haben: Sie dürfen uns gerne kontaktieren, sollten Sie Anliegen haben oder zusätzliche Informationen benötigen. Gäste, welche nicht bei Lotus Reisen gebucht haben, wenden sich bitte an die entsprechende Buchungsstelle oder Botschaft.
Essen
Die Küche Indiens, so vielfältig und reichhaltig wie das Land selbst, ist nicht umsonst auf der ganzen Welt berühmt - lassen Sie sich vom kulinarischen Angebot des Landes überraschen! Essen und Trinken sind übrigens sehr preiswert - in vielen lokalen Restaurants können Sie bereits ab ca. Fr. 12.- vorzüglich speisen.
Feiertage
Viele Feiertage richten sich nach dem Mondkalender. Aufgrund der verschiedenen Regionen und Religionen zählt das Land eine Fülle von religiösen, lokalen und staatlichen Feiertagen. Die wichtigsten sind der Tag der Republik am 26. Januar, der Unabhängigkeitstag am 15. August, der Geburtstag Gandhis am 2. Oktober. Moslems feiern das Id-ul-Zuha-Fest im Februar und das Id-ul-Fitr, das Ende des Ramadan, im November/Dezember. Das Hindufest Holi (Fest der Farben, Frühlingsfest) findet meist im März statt, das Lichterfest Divali (Beginn des neuen Jahres im Hindukalender) Ende Oktober / Anfang November, Durga Puja meist Ende September / Anfang Oktober. Geschäfte, Sehenswürdigkeiten und Ämter sind an Nationalfeiertagen grösstenteils geschlossen.
Fotografieren
Das bunte Treiben auf Strassen und Märkten, die farbenprächtigen Tempel und Feste bieten zahlreiche gute Motive. Will man Porträts aufnehmen, sollte man vorher um Erlaubnis fragen. In Indien gibt es für militärische Anlagen, für öffentliche Bauten (wie Brücken, Flughäfen) sowie im “Allerheiligsten” einiger Tempel ein Fotografier-Verbot. In einigen Sehenswürdigkeiten, Tempeln und Palästen ist eine Gebühr für die Kamera oder die Videokamera zu entrichten (staatlich festgesetzte Beträge, nicht inbegriffen und vor Ort direkt zu bezahlen). Nehmen Sie genügend Batterien und Speicherkarten von zu Hause mit, Aufladegerät nicht vergessen.
Gesundheit
Der Klimawechsel und die Zeitverschiebung belasten den menschlichen Organismus. Der Körper benötigt viel Flüssigkeit und Salz, doch sollte man nie Leitungswasser trinken sowie Eiscreme auf Strassen und Märkten meiden; Eiswürfel in Getränken können Infektionskeime enthalten. Das gleiche gilt für ungeschältes Obst, Salat, rohes Fleisch und rohen Fisch. Als Faustregel gilt: „cook it, peel it or leave it“, „koche es, schäle es oder lass’es“. Es ist ratsam, eine individuell zusammengestellte Reiseapotheke mitzunehmen (Medikamente gegen Durchfall, Schmerzen, Fieber, Magenverstimmung, Erkältung, Heilsalbe, Sonnenbrand, Desinfektionsmittel, Mückenschutz, Pflaster, Verbandzeugs, Halstabletten). Benützen Sie Mückensprays, vor allem nach Einbruch der Dunkelheit, um sich vor Mückenstichen zu schützen. Englisch sprechende und qualifizierte Ärzte gibt es in allen Grossstädten, und Delhi und Mumbai verfügen über gute Krankenhäuser mit recht hohem Standard. Wenn Sie auf bestimmte Medikamente angewiesen sind, sollten Sie einen ausreichenden Vorrat von zu Hause aus mitnehmen. Prüfen Sie vor Abreise, ob Ihre Krankenversicherung eine ärztliche Behandlung im Ausland ausreichend abdeckt.
Impfungen
Es sind keinerlei Impfungen obligatorisch, mit Ausnahme von Reisenden, die sich in den letzten 6 Tagen vor Einreise in einem Gelbfieber-Infektionsgebiet aufhielten. Diese müssen eine Gelbfieber-Impfung und einen internationalen Impfpass nachweisen. Empfehlenswert ist es, die üblichen Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Polio und Hepatitis A aufzufrischen. Für eine Malaria-Prophylaxe oder evtl. Typhusimpfung sowie weitere medizinische Auskünfte konsultieren Sie bitte eines der Zentren für Tropenmedizin. Weitere Auskünfte erhalten Sie auch bei Ihrem Arzt oder unter www.healthytravel.ch
Kleidung
Im tropischen Klima ist leichte Baumwollkleidung in hellen Farben zu empfehlen. Zu lockere Freizeitbekleidung, vor allem Shorts, Miniröcke, weit ausgeschnittene Oberteile sind nicht angebracht. Frauen sollten nichts Ärmelloses oder sonstige, als provozierend aufzufassende Kleidung tragen (bein-, schulter- oder rückenfrei bzw. durchsichtig). FKK oder “oben ohne” ist verboten und verstösst gegen die Moral der Inder. In vielen Hotels sind die Klimaanlagen auf 19 bis 20 Grad eingestellt, was vergleichsweise als recht kühl empfunden wird, so dass ein wärmendes Kleidungsstück nötig werden kann. Auch in klimatisierten Fahrzeugen und Flugzeugen kann ein wärmender Schal von Nutzen sein. Ansonsten sollte man, auch bei bedecktem Himmel, unbedingt auf ausreichenden Sonnenschutz (Sonnenhut, Tuch, Sonnenbrille) achten.
Mobiltelefon / Telefon / Internet
Das Telefonieren mit Handys ist in Städten und zunehmend auch in kleineren Regionen gewährleistet. Die Kosten für Mobiltelefonie sind relativ hoch (Roaming) – erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter. Sie können auch von den lokalen Telefonshops, erkennbar an “ISD/STD”, Gespräche ins Ausland führen, zu einem günstigeren Preis. In den meisten Hotels in touristischen Regionen finden Sie Internetanschlüsse (Breitband oder WLAN), in den grösseren Orten sind zahlreiche Internetcafés vorhanden.
Shopping / Souvenirs
Silberschmuck, Bangles-Armreifen, Edelsteine, Teppiche, Miniaturmalereien, Stoffe, Seide, Saris, Kashmirschals, massgeschneiderte Kleider, Götterskulpturen, Metallarbeiten, Holzschnitzereien, ayurvedische Öle und Kosmetika, Tee, Gewürze, Currymischungen, Cashewnüsse, Räucherstäbchen. Feilschen um den Preis ist üblich, ausser in Einkaufszentren mit festgesetzten Preisen
Sprache
Staatssprache ist Hindi. Ferner gibt es 23 weitere gleichberechtigte Amtssprachen in diesem riesigen Land mit seinen unterschiedlichen Regionen. Englisch gilt als zweite Hauptsprache und ist wichtige Amts- und Kommunikationssprache.
Strassenverkehr
Es herrscht Linksverkehr! Bitte seien Sie achtsam beim Überqueren der Strassen. Wir raten davon ab, selbst zu Fahren.
Strom
220 Volt. Adapter nötig, da die Steckdosenformen variieren. Stromausfälle sind relativ häufig. Vielfach sind dreipolige Steckdosen vorhanden, ein Adapter (Zwischenstecker) ist notwendig.
Telefonvorwahl
Ländervorwahl für Indien: 0091. Vorwahl für Anrufe aus Indien in die Schweiz: 0041
Unsere Hotels in Indien
Da die Klassifizierung der lokalen Hotels nicht nach unseren gewohnten Kriterien erfolgt, haben wir für Sie, nach sorgfältiger Auswahl, eine eigene Bewertung erstellt. Sie wählen zwischen Hotels der Kategorie Gold oder Silber oder den weltbekannten Luxushotels der Oberoi-Kette. In Nord-Indien/Rajasthan wohnen Sie als Reisender der Gold-Kategorie teilweise in ehemaligen Palästen der Maharajas - ein unvergessliches Erlebnis, das Sie sich nicht entgehen lassen sollten!
Verhalten
Die linke Hand gilt als unrein, niemals Gegenstände mit links übergeben oder mit der linken Hand essen. Schuhe vor dem Betreten eines Raumes und in Heiligtümern ausziehen, nicht mit den Fusssohlen gegen Menschen oder heilige Stätten zeigen. Keine Zärtlichkeiten und Küsse in der Öffentlichkeit. Das Zeigen von zu viel “nackter Haut” gilt als verpönt.
Visum Indien
Alle Besucher Indiens benötigen ein Einreisevisum sowie einen noch mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum gültigen Reisepass. Das Visum muss im Voraus in der Schweiz eingeholt werden.
Währung
Indische Rupie, die in 100 Paise eingeteilt ist. 100 INR = ca. 1.03 CHF. Sowohl die Ein- wie auch die Ausfuhr der Landeswährung ist nicht gestattet. Die Einfuhr von Fremdwährung dagegen ist unbegrenzt erlaubt, doch ab einem Betrag von umgerechnet US$ 5’000.- deklarationspflichtig. In allen indischen Grossstädten kann man ohne Probleme Bargeld in Rupien eintauschen (am einfachsten sind US Dollars, aber auch Schweizer Franken werden angenommen). Ausserhalb der grösseren Städte ist es ratsam, vor allem US-Dollar zum Umtausch bei sich zu haben. Die gängigen Kreditkarten (VISA, American Express, Euro/Mastercard) werden weitgehend akzeptiert, vor allem in grösseren Hotels und Geschäften. Auf lokalen Märkten und in kleineren Restaurants wird nur lokale Währung akzeptiert. Ferner sind in den grösseren Orten – und auch in Goa – Bancomaten verfügbar, sogenannte „ATM-Machines“, wo man mit der Maestro-Karte Bargeld in Rupien beziehen kann. Die meisten Schweizer Banken belasten eine Gebühr für den Bezug im Ausland. Die Travel Cash Mastercard-Karte wird in grösseren Städten teilweise auch für die bargeldlose Bezahlung in Geschäften, Restaurants und Hotels akzeptiert. Bewahren Sie die Quittungen Ihres Geldwechsels auf, um bei Ausreise nicht gebrauchte Rupien zurück tauschen zu können!
Wichtig
Bitte beachten Sie, dass unvorhergesehene Flugplanänderungen möglich sind oder dass Sehenswürdigkeiten an gewissen Tagen geschlossen sind, sodass geringfügige Verschiebungen Ihres Reiseprogramms entstehen. Für innerindische Flüge als auch Unterkünfte in Luxushotels und Palästen herrscht eine grosse Nachfrage, eine rechtzeitige Buchung Ihrer Reise ist zu empfehlen. Indien weist für uns Westeuropäer ungewohnte Sozialstrukturen auf. Wir empfehlen, sich mit Land und Leuten, anderen Sitten und Mentalitäten bereits vorgängig auseinanderzusetzen. Ein gewisses Mass an Geduld, Toleranz und eine grosszügige Einstellung ist wichtig für Reisen im Land. Sie werden so viel mehr von Ihrem Ferienaufenthalt mitnehmen können.
Zoll / Ein- und Ausfuhr
Über 100 Jahre alte Antiquitäten dürfen nur mit einer Sondergenehmigung ausgeführt werden. Der Besitz von Drogen ist strengstens untersagt und kann zu harten Strafen, bis hin zur Todesstrafe, führen. Zollfreie Einfuhr nach Indien: 200 Stück Zigaretten ODER 50 Zigarren ODER 250 g Tabak. 2 Liter Alkohol, Artikel des persönlichen Gebrauchs, Geschenke im Wert von 8000 INR.
Zoll / Einfuhr Schweiz
Persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika, Sportausrüstung, Kamera etc. in angemessener Menge und zum persönlichen Gebrauch, Waren/Geschenke im Gegenwert von CHF 150.-; 250 Stück Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabakfabrikate, 5 Liter alkoholische Getränke bis 18 Vol.-% und 1 Liter alkoholisches Getränk über 18 Vol.-% (abgabefrei für Personen über 17 Jahre). Werden die Freimengen überschritten und übersteigt der Geschenkwert aller mitgeführter Waren die Wertfreigrenze, so sind sie Zoll- und Mehrwertsteuerpflichtig. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln (wie z.B. Uhren, Designerartikel, Bekleidung, Raubkopien – diese werden am Zoll konfisziert), ferner von Waffen, pyrotechnischen Gegenständen, gewissen Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, dem die meisten europäischen Staaten verpflichtet sind, besteht im europäischen Heimatland striktes Einfuhrverbot für Schildpatt, Elfenbein, Korallen, Tierfelle und Tierhäute, Pelze, Schlangen- und Krokodilleder Sie werden am Zoll beschlagnahmt.