Rundreise Kambodscha

Weltwunder Angkor Wat in Siem Reap

Die über Jahrhunderte im Dschungel Kambodschas verborgenen Tempel von Angkor zählen zu den eindrucksvollsten Monumenten menschlicher Kultur und gehören zum Unesco Weltkulturerbe. Erleben Sie die mystischen, von der Natur überwucherten Ruinen von Angkor Wat und Angkor Thom, der einst grossartigen Khmer-Hochkultur. Das Tor zu der beliebten und weltweit berühmten Tempelanlage liegt in Siem Reap, einer Stadt im Nordwesten des Landes. Umringt von Thailand, Laos, Vietnam und dem zehn Kilometer nördlich gelegenen grössten See Südostasiens, dem Tonle-Sap-See, ist Kambodscha mit seinem kulturellen Erbe zu einem privilegierten touristischen Ziel geworden.

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Private Rundreise | täglich | Chauffeur & eigene Reiseleitung


1. Tag, Siem Reap – Angkor Wat (M)

Ankunft in Siem Reap. Begrüssung am Flughafen und Transfer im Privatwagen zu Ihrem Hotel. Nach dem Mittagessen Besichtigung des mächtigen und majestätischen Klosters Angkor Wat. Die Schönheit der Skulpturen, die Grösse und die exakte Geometrie dieses gewaltigen Heiligtums sind eine architektonische Meisterleistung. Nehmen Sie sich Zeit für die Betrachtung der Flachreliefs, die wie eine 800m lange steinerne Wandzeitung Szenen aus den indischen Epen und Schlachten der Khmer schildern. Beenden Sie den Tag mit einem herrlichen Ausblick zum Sonnenuntergang vom Bergtempel Phnom Bakheng aus.

2. Tag, sieM REAP / Angkor Thom (F/M)

Während ihrer Blütezeit um 1200 n. Chr. zählte Angkor Thom, die «grosse Stadt», mehr Einwohner als jede Stadt in Europa. Vom Südtor gelangen Sie zum faszinierenden Bayon-Tempel. Neben verschachtelten dunklen Räumen sind es vor allem die mit meterhohen lächelnden Gesichtern verzierten Türme, die diesem Ort seine einzigartige Magie verleihen. Sie besuchen auch die 350m lange Elefantenterrasse mit den lebensgrossen Reliefs von Elefanten, Garuda-Vögeln und Löwen. Daneben liegt die Terrasse des Lepra-Königs mit Reliefs von Apsara Tänzerinnen, Dämonen und Nagas. Nach dem Mittag besichtigen Sie weitere Tempel wie Prasat Kravan, Ta Keo, Chau Say Tevada und Thommanon sowie den künstlichen See Sras Srang. Beeindruckend ist der mystische Tempel Ta Prohm, dessen Mauern von den mächtigen Wurzeln der Urwaldriesen umklammert werden und der eine besonders verwunschene Atmosphäre verbreitet.

3. Tag, SIEM REAP / Banteay Sri (F/A)

Der kleine Banteay Sri-Tempel aus dem 10. Jh. zählt zu den Höhepunkten Angkors, die Schönheit seiner filigranen, aus rosa Sandstein gemeisselten Kunstwerke ist herausragend. Ferner Besuch des Banteay Samre-Tempels. Nachmittags folgt ein besonderes Erlebnis: der Besuch in einem lokalen Kloster und die Begegnung mit den Mönchen. Sie nehmen Teil an einer privaten Segnungszeremonie, und unter Gesängen und Weihwasser wird das Glück der Götter auf Sie übertragen – ein bleibender Moment. Der Tag endet mit einem traditionellen Khmer-Dinner, begleitet von Tänzen und Musik, die Sie zurückversetzen in die Zeit der Angkor-Könige im alten Cambodia.

4. Tag, SIEM REAP / tonle Sap-See (F/M)

Heute unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem riesigen, fischreichen Tonle-Sap-See. Der “Grosse See” liegt im Herzen Kambodschas und nimmt mit einer Länge von 150 km den Grossteil des Landes ein. Ein Besuch im schwimmenden Dorf mit seinen Stelzenhäusern und auf dem lokalen Markt gewährt Ihnen Einblicke in die Lebensweise der hiesigen Fischer. (Hinweis: Bootsfahrt nur bei ausreichendem Wasserstand. Von März bis Juli ist alternativ der Ausflug zur Seidenfarm von Pouk vorgesehen). Am Nachmittag besuchen Sie in Siem Reap das Atelier der “Artisans d’Angkor”, wo junge Kunsthandwerker in der Herstellung edler Seidenstoffe, Töpferwaren und exquisiter Schnitz-, Steinmetz- und Lackarbeiten unterrichtet werden. Anschliessend liefert ein Bummel über den “Alten Markt” Psahr Chas letzte Shoppingmöglichkeiten: Seide, Silberwaren, Schmuck, Statuen, Töpferwaren. Hier endet Ihre Kambodscha Rundreise. Transfer zum Flughafen und Fortsetzung Ihrer Reise.
 


F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen

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Siem Reap und Angkor – ein Ort voller Geschichte

Siem Reap bedeutet «Ort der Niederlage der Siamesen». Früher gehörte dieser Ort zum Siamesischen Reich – ab dem 17. Jahrhundert den Khmer und schliesslich von 1907 bis 1953 den Franzosen. Sowohl architektonisch wie auch kulinarisch findet sich der französische Einfluss wieder. Angkor wurde bereits all die Jahrhunderte hindurch besucht, auch von Europäern. Und damals wie auch heute bricht die Bewunderung für dieses einzigartige Kulturerbe nicht ab.

Angkor-Tempel: Häuser der Götter: Die Tempel wurden für die Götter und für die Ewigkeit gebaut und sind aus diesem Grund zum Grossteil aus Sandstein und nicht aus Holz. Allein das sorgt schon für ein einzigartiges Bild: uralter Stein, umringt von tropischem Grün und schlangenartigen Wurzeln, die sich liebevoll und spektakulär über die Ruinen schlingen. Eine weitere Besonderheit ist die Tatsache, dass sich jeder Tempel in einem Wasserbecken spiegelt, der den Urozean darstellen soll. Ein Gang durch diesen Ort erweckt nicht ohne Grund die Phantasie und lässt einen glauben, man wäre in einer anderen, magischen Welt gelandet.

Angkor Wat: Die Tempelkomplexe bei Siem Reap werden häufig, aber irrtümlicherweise, Angkor Wat genannt. Angkor Wat ist jedoch ein bestimmter Tempel in der grossen Anlage von Angkor. Das liegt daran, dass es derjenige ist, der wohl auf den meisten Fotos abgelichtet wird und der bekannteste Tempel ist. Gebaut wurde er unter der Herrschaft des Königs Suryvarman II.; die Bauzeit betrug stolze 37 Jahre. Man geht davon aus, dass der Bau nach seinem Tod eingestellt wurde.

Jeder Tempel wurde von beziehungsweise für einen König erbaut. Jeder Staatstempel musste dann natürlich prächtiger sein als der des Vorgängers. Dementsprechend bietet Angkor Wat auch einen so beeindruckenden Anblick. Allein der Weg zum Tempel mit seinem Wassergraben ist schon ein magisches Erlebnis. Angkor Wat ist ausserdem ein perfektes Beispiel der Bauweise zu jener Zeit in Angkor: absolut symmetrisch und mit fünf Türmen, wobei der höchste das Zentrum der Welt darstellt, den Berg Meru. König Suryvarman II. widmete den Tempel dem hinduistischen Gott Vishnu, mit dem er sich selber identifizierte, denn die Khmer-Könige waren im Glauben, dass sie ihre Macht der Göttlichkeit zu verdanken hatten.

Weitere Highlights in Siem Reap und Angkor

Von den über tausend Tempeln ist es schwierig, jeden einzelnen zu bestaunen. Nicht verpassen sollte man aber folgende Bauwunder:

Angkor Thom: Etwa einen Kilometer nördlich von Angkor Wat und letzte Hauptstadt des Angkor-Königreiches. Es handelt sich um eine quadratische Stadt, die von vier Mauern umringt ist.

Ta-Phrom-Tempel: Berühmte Filmkulisse für einen der Lara-Croft-Filme. Restauratoren und Architekten entschieden sich dafür, diesen Tempel in dem Zustand zu belassen, in dem sie ihn vorgefunden hatten. Das Highlight sind hier die Wurzeln von riesigen Würgefeigen, welche die gesamte Ruine überwachsen.

Bayon-Tempel: Beeindruckt mit einem Wald aus Türmen und seine in Stein gemeisselten lächelnden Gesichter. Er liegt im Zentrum von Angkor Thom.

Gerade bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang bieten die Tempelanlagen von Angkor einen fantastischen und unvergesslichen Anblick.

Eine Reise nach Siem Reap und Angkor Wat ist ein bereicherndes Erlebnis. Kambodscha und Angkor Wat sind untrennbar miteinander verbunden – das Land hat aber so viel mehr als ein idyllisches Foto von einem Sonnenuntergang über einem mächtigen Tempel zu bieten. Obwohl das natürlich auch dazu gehört! Lassen Sie sich von der Ursprünglichkeit und der besonderen, entspannten Atmosphäre Kambodschas verzaubern – Lotus Reisen ist dafür Ihr perfekter Begleiter. Lassen Sie sich vom Experten beraten und planen Sie gemeinsam mit uns Ihre Ferien in Kambodscha. Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin unter Tel. 044 312 14 40.

 

 

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