Japan Reisetipps | Reiseinformationen

Nützliche Infos für Ihre Reise nach Japan

Sie planen eine Reise nach Japan? Hier finden Sie hilfreiche Tipps, Länderinformationen und viel Wissenswertes über Ihre Feriendestination. Wir haben Hinweise zu Einreise, Klima, Währung und idealer Reisezeit zusammengestellt. Dazu unsere Tipps zu Gesundheit, Souvenirs und Umgangsformen. So sind Sie bestens vorbereitet und können Ihre Japan Reise in vollen Zügen geniessen.

Ärztliche Versorgung

Die medizinische Versorgung in Japan ist sehr gut und entspricht europäischen Standards. In grösseren Städten wie Tokyo, Osaka und Kyoto findet man englischsprechende Ärzte. Die Kosten für medizinische Behandlungen können sehr hoch sein, deshalb empfehlen wir den Abschluss einer Auslands-Krankenversicherung, welche medizinische Behandlungen und Spitalaufenthalte abdeckt.

Beste Reisezeit für Japan

Normalerweise sind Frühling und Herbst die idealen Monate für Reisen nach Japan. Die Zeit von Mitte März bis Mitte Mai ist die Periode der blühenden Kirschbäume. In wärmeren Klimazonen im Süden blühen die Kirschbäume früher, in den Bergregionen und Hokkaido später im Frühjahr. Der japanische Herbst von Mitte Oktober bis Mitte November ist ebenfalls ideal für Japanreisen, mit angenehmen Temperaturen (um 18° Grad). Dann sind die Landschaften sind wunderschön anzusehen, mit den Bäumen, die sich verfärben und sich in den schillerndsten Farben zeigen – ein Paradies für Fotografen. In der Nebensaison von Juni bis Juli ist das Wetter eher instabil, es ist Regenzeit, sehr heiss und feucht. Im September können Taifune drohen.

Traditionelle Gebäude wie die Ryokan Gasthäuser sind teilweise schlecht isoliert. Denken Sie daran, warme Kleider mitzunehmen, besonders in den kühleren Monaten.
Weitere Informationen zu Klima und Temperaturen finden Sie in der Klimatabelle.

Besuch von heiligen Orten

Bitte verhalten Sie sich in heiligen Shinto Schreinen und buddhistischen Tempeln diskret und machen Sie keinen Lärm. Vor dem Betreten der heiligen Stätten werden die Schuhe ausgezogen.

Bevölkerung / Sprache

127 Millionen Einwohner. Landessprache ist Japanisch. In den Schulen wird Englisch gelehrt, bei der jüngeren Bevölkerung sind eventuell geringe Englischkenntnisse vorhanden.

Ansonsten ist Englisch wenig verbreitet in Japan. Es empfiehlt sich, einige Worte in Japanisch zu lernen, die nützlich sein könnten für die Verständigung. Sie können auch eine Übersetzungsapp herunterladen oder einen Konversationsführer in der Buchhandlung erwerben. Auf unseren Reisen werden Sie von einem französisch (oder englisch) sprechendem Reiseleiter begleitet, der in der Regel recht gut französisch spricht.

Die Japanische Zentrale für Fremdenverkehr gibt eine Broschüre heraus in Englisch/Japanisch, welche vor Ort die Verständigung erleichtern kann (Tourists Language Handbook, zum Herunterladen oder in gedruckter Form).

Botschaft

Japanische Botschaft in der Schweiz, Engestrasse 53, 3012 Bern,www.ch.emb-japan.go.jp

Einreiseformalitäten für Reisen nach Japan

Für die Einreise nach Japan ist ein mindestens noch 6 Monate über das Reisedatum hinaus gültiger Reisepass vorgeschrieben. Schweizer Bürger benötigen kein Visum für die Einreise bei einem Aufenthalt bis zu 180 Tagen. Kinder benötigen einen eigenen Kinderpass. Bei der Landung erhält man eine Aufenthaltsgenehmigung für 90 Tage als Temporary Visitor. Das Einreiseformular kann bereits im Voraus online ausgefüllt werden unter vjw-lp.digital.go.jp/en/ (QR Code als Screenshot oder ausgedruckt mitführen). Das Formular kann auch vor Ort auf Papier ausgefüllt werden.

Elektrizität / Stromspannung

110 Volt bei Frequenzen von 50 Hertz in Ost Japan und 60 Hertz in Westjapan. Es wird ein Adapter benötigt. Einige grössere Hotels stellen Adapter zur Verfügung. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft vor Abreise einen passenden Adapter im Fachhandel (zweipoliger Flachstecker für USA/Japan, Typ A, ohne Schutzkontakt). Das Ladegerät für Mobiltelefone kann öfters auch ohne Adapter verwendet werden.

Einkaufen / Souvenirs

Japanischer Tee, Matcha, Keramik, Porzellan, Mangas, Anime-Artikel, Technikartikel, Videospiele und Zubehör, trendige ausgefallene Mode, Kimonos, Sake, Essstäbchen, Kalligrafien, Tuschmalereien, Töpferkunst, Lackwaren, Holzkämme, reich verzierte Handspiegel, kunstvoll bemalte Fächer, Furoshiki-Tücher, Japanpapier, Amulette, Bambusartikel, Holzschnitte.
Handeln und Feilschen ist in Japan nicht üblich. 

Fotografieren

Die Japaner selbst sind begeisterte Fotografen, sowohl für Erinnerungsbilder wie auch für landschaftliche Schönheiten. Fotografieren ist in manchen Museen, Schreinen und Tempeln verboten. Dies wird klar mitgeteilt anhand von Piktogrammen mit durchgestrichener Kamera. Ist Fotografieren mit Blitz verboten, zeigt das Piktogramm einen durchgestrichenen Blitz.

Geld/Währung

Die lokale Währung ist der Yen (JPY). 1000 Yen = 5.95 CHF (Stand Nov. 2023). Es gibt Yen als Scheine: 1.000 Yen, 2.000 Yen, 5.000 Yen und 10.000 Yen, und als Münzen: 1 Yen, 5 Yen, 10 Yen, 50 Yen und 500 Yen. In Japan spielt Bargeld eine grosse Rolle. Nicht viele Geschäfte und Banken akzeptieren ausländische Kreditkarten. Achten Sie darauf, stets genügend Bargeld dabei zu haben, besonders in ländlichen, abgelegenen Regionen wie Takayama und Kanazawa. Viele kleinere Restaurants und Geschäfte akzeptieren generell nur Bargeld. Geldwechseln können Sie am internationalen Flughafen von Tokyo-Narita an den Wechselstuben in der Ankunftshalle. Auch in Banken und einigen Hotels können ausländische Währungen getauscht werden. Ausserdem findet man im ganzen Land World Currency Shops.

Gepäck

Im Gegensatz zu unseren Zügen in Europa ist es in Japan nicht üblich, grosses Gepäck auf den Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen mitzunehmen. Für die langen Fahrten im Shinkansen organisieren wir deshalb einen Gepäcklieferservice. Dies ist weit verbreitet in Japan, funktioniert sehr gut, ist zu 100% vertrauenswürdig und trägt viel zu Ihrem eigenen Komfort auf der Reise bei. Es ist also möglich, dass Sie erst am folgenden Tag wieder über Ihr Hauptgepäck verfügen. Wir empfehlen deshalb, ein praktisches Handgepäck mitzuführen, wo Sie das Wichtigste für eine Zwischenübernachtung dabeihaben (nähere Informationen dazu in unserem Reiseprogramm).

Gesundheit

Für Reisende aus Europa ist keine Impfung vorgeschrieben. Betreffend die aktuellen Gesundheits-Bestimmungen im Zusammenhang mit Covid erkundigen Sie sich bitte bei uns nach dem aktuellen Strand.

Das Leitungswasser aus dem Hahn kann überall in Japan bedenkenlos getrunken werden (sofern nichts Gegenteiliges vermerkt ist). Auch zum Zähneputzen oder Waschen wird es problemlos genützt. Es muss nicht vorher abgekocht werden, wie dies in anderen asiatischen Ländern der Fall ist. Für uns Europäer ist der Geschmack eventuell etwas ungewohnt aufgrund des zugefügten Chlors.

Japan ist bekannt für seine einwandfreie Sauberkeit. Die tadellosen hygienischen Gegebenheiten erlauben Reisen in Japan ohne jegliche Gefahr für die Gesundheit.

In Japan sind nicht alle europäischen Medikamente erhältlich. Wenn Sie regelmässig bestimmte Medikamente einnehmen müssen, nehmen Sie genügend Vorrat von zu Hause mit. Beachten Sie jedoch, dass eventuell für gewisse Medikamente (u.a. betäubungsmittelhaltige) in Japan besondere Vorschriften gelten.

Geschäftszeiten

Banken: Mo–Fr von 9.00–15.00 Uhr
Geschäfte: Tägl. von 10.00–20.00 bzw. 22.00 Uhr
Museen: Von 10.00–17.00 Uhr, Montags haben viele Museen und Attraktionen geschlossen.

An Feiertagen sind Banken, Post, Büros und viele Attraktionen geschlossen.

Impfungen fÜr japan

Für die Einreise nach Japan sind keine Impfungen vorgeschrieben. Prüfen Sie vor Abreise, ob Ihre bestehenden Impfungen eine Auffrischung benötigen (z.B. Tetanus, Polio oder Hepatitis).

Informationen zu Reisen in Japan

Japanische Zentrale für Fremdenverkehr (Japan National Tourism Organisation JNTO) in Frankfurt: www.japan.travel/de  Ausführliche Informationen zu Reisen in Japan, diverse Reiseziele, kulturelle Themen, Blog, Reiseplanung, Broschüren Bestellung. Auch die japanische Botschaft führt auf ihrer Internetseite Reiseinformationen und nützliche Links auf: https://www.ch.emb-japan.go.jp/itpr_de/japaninfo.html

Internet

Die internationalen Flughäfen Tokyo-Narita und Kansai bei Osaka bieten in ihren Terminals kostenloses WiFi an. In grösseren Städten Japans gibt es zunehmend Wireless Hotspots. Auch bestimmte Supermarkets, Kaffeehausketten oder Fast-Food-Restaurants bieten ihr eigenes kostenloses WiFi an. Besucher mit ausländischen Telefonen können von 400‘000 Free WiFi-Hotspots der Telekommunikationsgesellschaft Softbank profitieren. Die meisten grösseren Hotels in den Städten stellen ihren Gästen WiFi zur Verfügung. In kleineren Ryokan und einfachen Minshuku (besonders in abgelegeneren Gebieten oder in den Bergen) ist dieser Service jedoch nicht immer verfügbar.
Weitere Informationen unter: https://www.japan.travel/de/plan/wifi-and-connectivity/

Kleidung

Bevorzugen Sie leichte Kleidung, vorzugsweise aus Naturfasern (Baumwolle, Leinen) bei Reisen im Frühling oder Sommer. Im Sommer ist die Hitze erdrückend und die Luftfeuchtigkeit sehr hoch, vor allem in den grossen Städten. Einige der traditionellen Gasthäuser Ryokan und Minshuku sind schlecht isoliert, dort kann es frisch sein. Nehmen Sie etwas Warmes mit. Weitere Informationen zu Temperaturen in Japan finden Sie in der Klimatabelle.

Klimaanlagen in Hotels, Restaurants oder Fahrzeugen sind oft recht kühl eingestellt, ein Schal oder eine Jacke sind nützlich, um sich nicht zu erkälten. 

Kreditkarten

Nicht alle Geldautomaten der japanischen Banken akzeptieren ausländische Kreditkarten. Derzeit kann man mit europäischem Maestro/EC- Bankkarten und Kreditkarten (v.a. Visa und Mastercard) Bargeld abheben an den Geldautomaten (ATM) der Japan Post Bank, Aeon Bank, Mizuho Bank, Mitsubishi UFJ Bank und der Supermärkte Seven Eleven und Familymart. Automaten der Japan Post Bank befinden sich oft in Postämtern, grösseren Bahnhöfen und Supermarkets. Informieren Sie Ihre Bank über Ihre Japan-Reise, sodass Ihre Karte fürs Abheben freigeschaltet wird. Zum Bargeldbezug am Automaten benötigen Sie einen Pin-Code, es fallen normalerweise Gebühren an. Meist können nicht mehr als 50‘000 JPY pro Tag abgehoben werden. Sie sollten in Japan immer Bargeld dabeihaben. Kreditkarten werden in grösseren Hotels meist akzeptiert.

Religion

84 % Shintoismus und Buddhismus, 16% andere, inklusive 0,7 % Christen.
Shintoismus (Japans älteste Religion, „Weg der Götter“) ist begründet auf der Vorstellung, dass „Kami“ (Gottheiten, Naturgeister, Seelen der Verstorbenen) alle Dinge beherrschen. Shintoismus verehrt die Natur und ihre Kräfte, deshalb stehen Shinto-Schreine oft auch in landschaftlich besonders schönen Orten. Symbolisch sind die Tore (torii), sie stehen für den Eingang in die Welt der Götter.
 

Ryokan / Minshuku

Diese typischen japanischen Gasthäuser stammen ursprünglich aus der Edo-Epoche (1603-1868). Heute findet man sie vor allem ausserhalb der grossen Städte. Es lohnt sich auf jeden Fall, die japanische Gastfreundschaft hier zu erfahren. Üblicherweise sind die Ryokan in traditioneller Art ausgestattet: Die Böden sind bedeckt mit Tatami (Reisstrohmatten), die Möblierung beschränkt sich auf das Wesentliche, Schiebetüren dienen der Raumunterteilung. Viele der Ryokan verfügen über eine gemeinschaftliche Badezone, oftmals gespiesen von einer heissen Quelle („Onsen“).

Während eines Aufenthaltes im Ryokan begegnet Ihnen ausgesprochene japanische Höflichkeit und authentische Gastfreundschaft. Es ist deshalb umso wichtiger, sich mit lokalen Gegebenheiten und Gebräuchen vertraut zu machen. Hier einige Ratschläge:

Schuhe: Ziehen Sie Ihre Schuhe aus vor dem Betreten eines Ryokan. Pantoffeln werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Diese Pantoffeln dürfen im Innern des Ryokan getragen werden, müssen jedoch vor dem Betreten Ihres Zimmers ausgezogen werden. Denn in der Regel betritt man die Tatamis nur in Socken oder barfuss. Für die Toilette wiederum werden spezielle Schuhe benützt, die Sie bitte nicht auch im übrigen Haus tragen. Für Spaziergänge im Garten werden üblicherweise Holzsandalen zur Verfügung gestellt.

Bett: Seien Sie nicht verwirrt, wenn Sie bei Ankunft in Ihrem Zimmer kein Bett vorfinden. Ein Mitarbeiter des Ryokan wird Ihnen am Abend nach dem Abendessen die Futonmatratze ausrollen und das Bett herrichten. Und es am Morgen wieder verräumen. Sollte Ihnen das Bett zu hart sein, schauen Sie im Schrank nach, ob sich dort eine weitere Matratze befindet.

Onsen: Lassen Sie es sich nicht entgehen, eine Erfahrung im Onsen zu machen während Ihres Aufenthaltes im Ryokan. Ein Onsen ist eine Art Gemeinschaftsbad / Badebecken, normalerweise nach Geschlechtern getrennt. Im Vorraum ziehen Sie sich aus, deponieren Ihre Kleider und duschen sich gründlich (üblicherweise in sitzender Position). Danach lassen Sie sich ins warme Wasser des Beckens gleiten. Achten Sie darauf, das Wasser im Bad nicht zu verunreinigen und keine Seife hineinzubringen. 

Toiletten: In einem Ryokan sind Toiletten im japanischen Stil zu finden, sie sind in stehender Position zu benützen. Bevor Sie die Toilette betreten, tauschen Sie Ihre Pantoffeln gegen die speziellen „Toilettenschuhe“, welche vor der Türe stehen. Vergessen Sie nicht, die Schuhe wieder zu tauschen, wenn Sie die Toilette verlassen.

Ein Minshuku gleicht einem Ryokan, ist jedoch meist etwas einfacher, zu vergleichen mit einem Landgasthaus.

Telefonieren / Mobiltelefon

Landesvorwahl nach Japan: +81
Nicht alle Schweizer Mobiltelefone funktionieren in Japan (erkundigen Sie sich bei Ihrem Anbieter). Lokale Geräte kann man am Flughafen mieten, Firmen wie z.B. Rentafone Japan vermieten Handys.

Taxi

Die Taxis in Japan sind einwandfrei sauber und bieten einen sehr guten Service. Die Fahrer bringen Sie sicher an Ihr Fahrziel, der Preis wird korrekt gemäss dem laufenden Taxameter berechnet. So können auch Touristen sorglos ein Taxi benützen. In städtischen Zonen werden teilweise Kreditkarten akzeptiert, in ländlichen Gegenden jedoch akzeptieren die Taxifahrer oft nur Bargeld. Es ist in Japan generell ratsam, immer genügend Bargeld auf sich zu tragen.

Wie benützt man ein Taxi? Ob ein Taxi frei ist, sieht man an der Anzeigetafel vorne im Auto. Rot bedeutet frei, grün bedeutet besetzt. Die Türen der Taxis öffnen und schliessen automatisch, versuchen Sie nicht, diese selbst zu öffnen. Der Fahrpreis wird nach der Entfernung am Taxameter berechnet. Für gewisse Strecken (wie z.B. zum Flughafen oder zu wichtigen Sehenswürdigkeiten) sind Fixpreise festgesetzt. In den grösseren Städten verfügen einige der Taxifahrer über Englischkenntnisse. Es ist jedoch ratsam, den Namen des Hotels oder des gewünschten Fahrziels in Japanisch auf einem Zettel dabei zu haben. Trinkgeld ist generell nicht üblich in Japan, so auch nicht für Taxifahrer. Weder erwarten die Fahrer Trinkgeld noch werden sie es annehmen. Ein guter Service wird für sie als selbstverständlich angesehen.

Trinkgeld in Japan

Generell ist Trinkgeld in Japan unüblich, es hat keine Tradition. Versuche, Trinkgeld zu geben, führen eher zu Verwirrung. Weder in Restaurants, Bars, noch im Hotel oder Taxi ist Trinkgeld erforderlich. Einzige Ausnahme: Bei einem privaten Reiseleiter kann Trinkgeld angebracht sein. In diesem Falle übergeben Sie das Geld bitte dezent in einem Umschlag. Sie können Ihrer Reiseleitung auch ein kleines Geschenk offerieren (Schokolade, kleines Parfum etc). Umschlag oder Geschenk werden niemals in Ihrer Gegenwart geöffnet, denn in Japan ist es verpönt, ein Geschenk anzuschauen in Gegenwart der schenkenden Person.

Zeitverschiebung schweiz/japan

Der Zeitunterschied beträgt im Winter +8 Stunden, im Sommer +7 Stunden.

Zugfahren in Japan

Innerhalb von Japan ist es sehr einfach, sich mit dem Zug fortzubewegen. Das japanische Schienennetz ist eines der best ausgebautesten der Welt, die Fahrpläne und Fahrzeiten sehr verlässlich. Der moderne Hochgeschwindigkeitszug Shinkansen bietet besten Komfort bei maximaler Geschwindigkeit.

Zoll / Ein- und Ausfuhr Japan

Personen über 20 Jahren dürfen zollfrei einführen: 3 Flaschen Spirituosen à 0,76 Liter, 400 Zigaretten oder 500 Gramm Tabak oder 100 Zigarren, Parfum bis 75 ml, Geschenke im Wert von 200‘000 Yen. Lebensmittel für den privaten Verbrauch (wie Schokolade, Kekse, Süssigkeiten) in kleinen Mengen ist erlaubt. Die Einfuhr von Rind- und Schweinefleisch ist verboten. Freigrenzen gibt es auch für Medikamente und Kosmetika.

Generelles Einfuhrverbot besteht für Schusswaffen und Munition, illegale Betäubungsmittel und Drogen (auch Kodeinhaltige Medikamente), Falschgeld, Pornografie, Artikel, welche Markenrechte und Patente verletzen.

Zollfrei ein- und ausführen darf man Bargeld bis zu einer Million Yen. Höhere Beträge sind deklarationspflichtig.

Aktuelle Bestimmungen finden Sie auf der Webseite des japanischen Fremdenverkehrsamtes und des japanischen Zolls: https://www.japan.travel/de/de/guide/einreise-japan/    

Zoll / Einfuhr Schweiz

Zollfreigrenzen bei der Wiedereinreise in die Schweiz: Persönliche Güter wie Kleidung, Kosmetika, Sportausrüstung, Kamera zum persönlichen Gebrauch, Waren/Geschenke im Gegenwert von CHF 300.-, 250 Stück Zigaretten/Zigarren oder 250 g Tabakfabrikate, 5 Liter alkoholische Getränke bis 18 Vol.-% und 1 Liter alkoholisches Getränk über 18 Vol.-% (abgabefrei für Personen über 17 Jahre). Werden die Freimengen an Alkohol und Tabakwaren überschritten und übersteigt der Geschenkwert aller mitgeführter Waren (Geschenke, Tabak, Alkohol) die Wertfreigrenze von CHF 300.-, so sind sie Zoll- und Mehrwertsteuerpflichtig. Nicht erlaubt ist die Einfuhr von gefälschten Markenartikeln (wie z.B. Uhren, Designerartikel, Bekleidung, Raubkopien – diese werden am Zoll konfisziert), ferner von Waffen, pyrotechnischen Gegenständen, gewissen Pflanzen, Tieren und Tierprodukten. Nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen, besteht striktes Einfuhrverbot für Schildpatt, Elfenbein, Korallen, Tierfelle/-häute, Pelze, Schlangen- und Krokodilleder. Sie werden am Zoll beschlagnahmt.

 

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