Bali Kombi: Ubud & Jimbaran

4 Nächte Ubud und 8 Nächte Jimbaran

Kombinieren Sie Ihre Badeferien am Strand von Jimbaran mit einem Aufenthalt im malerischen Dorf Ubud. Hier logieren Sie 4 Nächte im idyllischen Hotel Pita Maha Ubud in einer Poolvilla (Villa mit privatem Pool!). Ubud verkörpert das authentische und wahre Bali. Die ideale Ergänzung zum Aufenthalt am Strand.

> SPEZIALANGEBOT MIT 3 AUSFLÜGEN

Einrichtungen

24 Villen WIFI gratis Veloverleih Infinity-Pool 1 Restaurant mit Bar Room Service Kleines Spa Babysitting

HOTEL PITA MAHA UBUD

Dieses charmante Boutique Hotel liegt oberhalb des wunderschönen Tjampuhan-Tals, mit herrlichem Blick über Flusstal und Reisterrassen. Traditionelle Bauweise, balinesische Kunst und Gastfreundschaft werden grossgeschrieben. Die 24 Poolvillas sind freistehende Häuschen, jedes mit eigenem Garten und privatem Pool. Nur 5 Fahrminuten vom Zentrum des Künstlerortes Ubud mit seinen Boutiquen, Restaurants, Cafés und Sehenswürdigkeiten wie Königspalast, Tempel, lokaler Markt und Affenwald entfernt (gratis Shuttleservice).


► 3 TAGESAUSFLÜGE MIT PRIVATWAGEN UND CHAUFFEUR INBEGRIFFEN

  • Eindrucksvoller Felsentempel Tanah Lot ♦ Farbenprächtiger Schmetterlingspark ♦ Die sattgrünen Reisterrassen von Jatiluwih mit kurzer Wanderung ♦ Besuch des königlichen Taman Ayun Tempels in Mengwi
  • Besuch des traditionellen Dorfes Penglipuran aus dem 16. Jahrhundert ♦ Balis grösstes Hindu-Heiligtum, der „Muttertempel“ Besakih ♦ Geschichtsträchtige Gerichtshalle Kerta Gosa in Klungkung ♦ Goa Lawah Tempel (Fledermaushöhle) ♦ Besuch einer traditionellen Salzfarm im Küstendorf Kusamba
  • Besichtigung der monumentalen Königsgräber von Gunung Kawi ♦ Hochverehrtes Quellheiligtum Tirta Empul ♦ Panoramaaussicht auf den Vulkan Mount Batur und den Batur-See ♦ Spaziergang durch Reisterrassen und Besuch eines Bauernhofes ♦ Bummel über den Markt von Ubud

Ubud der Zufluchtsort der Götter

Schon Pretty Women Julia Roberts, Charlie Chaplin und der afrikanische Erzbischof Desmond Tutu waren dem unvergleichlichen Charme Ubuds verfallen – lassen auch Sie sich auf einer Bali Rundreise verzaubern von Künstlern, Kultur und Traditionen in Ubud.

Jeder liebt Ubud in Bali Sogar der Friedensnobelpreisträger Desmond Tutu, erzählt Wayan Ida, ein lokaler Führer. „Als der afrikanische Erzbischof im 2006 Bali besuchte, meinte er, dass unser Dorf der Nabel der Welt sei“. Ubud ist bekannt als Ort der Künstler und Handwerker, der Tradition und Geschichte, und ist zweifellos die Achse, um welche sich die traditionelle balinesische Kultur dreht. Ubud liegt im geografischen Zentrum von Bali, der touristisch am meisten besuchten Insel Indonesiens, und ist sicher ein lohnenswertes Ziel auf einer Bali Rundreise. Denn Ubud konnte tatsächlich seinen Charakter und das Bild eines kleinen charmanten Ortes mit überlieferter Kultur bewahren.

„Ubud gilt ein wenig als unser Konservatorium der Traditionen. Wie wenn die Götter und die Künste hier ein Refugium, einen Zufluchtsort, gefunden hätten“ erklärt Surata Nyoman, ein lokaler Führer aus der Umgebung. „Kultur ist hier immer noch allgegenwärtig. Auch wenn sich die Balinesen im Rest der Insel immer mehr westlich kleiden, mit Shorts von Rip Curl und T-Shirts von Billabong, so tragen hier die Einheimischen noch immer die traditionelle Kleidung: einen Sarong (ein Stück Stoff als Pareo getragen), einen Stoffgürtel und eine Kopfbedeckung aus Stoff, die auf dem Kopf geknotet wird.“

Wenn Kuta im Süden von Bali als beliebte Badedestination gilt und als Hotspot für Surfer, Wellenreiter und Partyfreunde, so ist Ubud das ausgesuchte Ziel von Künstlern, Kulturreisenden, Trendsettern, Yoga- und Meditations-Praktizierenden sowie frisch Verheirateten, die in einer Villa mit privatem Pool übernachten. Tagtäglich können Touristen auf Ihrer Rundreise nach Ubud an einem Dutzend Kulturveranstaltungen beiwohnen: sei es Wayang Kulit (Schattentheater), Kecak (rhythmischer Sprechgesang der Männer), Legang (Nymphenballett) oder Barong (Tanzform, welche die Geschichte zwischen Gut und Böse erzählt). Für weniger als zwanzig Franken ist es möglich, jeden Abend eine Aufführung mitzuerleben, die zwar für Touristen angepasst wurde, deren Ursprung aber auf die Zeremonien und Charaktere der hindo-balinesischen Mythologie zurückgehen. In den 1930iger Jahren trug der deutsche Künstler Walter Spies wesentlich zum Ruf Ubuds als Künstlerort bei, und viele ausländische Künstler betrachteten es als Quelle der Inspiration von Natur und Kultur.

Zu jenem Zeitpunkt war Ubud noch ein kleines Dorf auf dem Land, es wurde jedoch allmählich im Laufe der Zeit zu einem Zufluchtsort von einer Handvoll Künstlern, ausländischen Intellektuellen und berühmten Besuchern wie Charlie Chaplin oder die Anthropologin Margaret Mead. Langezeit wurde Ubud im Rahmen eines Tagesausfluges ab den Stränden und Küstenorten besucht. In den 1990iger Jahren entwickelte es sich jedoch als eigenständiges Reiseziel mit einer Bali Rundreise nach Ubud, dank dem Aufkommen von Luxushotels wie dem Four Seasons, Amanpuri, Intercontinental oder Pita Maha mit seinen Villen mit privatem Pool.

Heutzutage gleicht die Haupt-Shoppingstrasse Monkey Forest Road mit ihren schicken Boutiquen, welche trendige Handtaschen oder Designer-Lampen anbieten, eher einem tropischen St. Tropez als einer asiatischen, exotischen, und romantischen Kleinstadt. In weniger als zwanzig Jahren hat sich das ruhige Refugium Ubud zu einem beliebten Touristenziel und wichtigem Stopp auf einer Bali Rundreise entwickelt. Tanzschulen und Gamelan-Orchester haben sich vervielfacht, ebenso die Literaturfestivals oder Yoga-Anlässe. Gegenüber des ehrwürdigen königlichen Palastes Puri Saren Agung hat ein Starbuck Café eröffnet. Verkehrsstaus sind an der Tagesordnung, die eindrücklichen Kremationen werden via Internet bekannt gegeben und Ubud besitzt sogar seine eigene Webseite www.ubud.com.

Inzwischen verfügt Ubud über Hunderte von Losmen, dieser kleinen preiswerten Gästezimmer, die von Reisenden und Rucksacktouristen geschätzt werden. An der Hauptstrasse Jalan Raya kann man sizilianische Pizzas, Steaks nach französischer Art oder kantonesische Ente geniessen. Die Betriebe kämpfen gegenseitig darum, Kunden anzuziehen, und sind alle stolz darauf, „free Wifi“ anzubieten. „Trotz dieses erstaunlichen Wachstums, der Verkehrsstaus, der vielen Massagesalons und Restaurants nach westlicher Art ist Ubud Ubud geblieben“, sagt Oka Anggrimiwati, eine bekannte Legong-Tänzerin. Wie überraschend es auch sein mag, der Charme ist tatsächlich erhalten geblieben. Und auf gewisse Weise kristallisiert sich im Dorf ein balinesisches Paradox heraus: seine Kultur trotz des immer wichtiger und immer stärker werdenden Tourismus zu bewahren und erhalten. Nichts scheint die Frauen daran zu hindern, ihre liebevoll zusammengestellten Opfergaben vor den kleinen Hausaltären niederzulegen. Nichts scheint die Hingabe bei den Kremationen, den Elan der Handwerker oder die Begeisterung bei den Tanzaufführungen zu bremsen…. Im Gegenteil, die Touristen feuern an, applaudieren und finanzieren direkt oder indirekt.

Auf Bali scheint das Leben ein grosses Theater zu sein, dessen Tod der letzte und bewegende Akt sein würde. Die Zeremonien, Prozessionen, Gebete und Rituale sind Teil des Alltags, wo die Vorstellungswelt des Imaginären einen übergeordneten Platz einnimmt. Und die Touristen sind nur Zuschauer unter all den anderen. Trotz seines touristischen Zustroms wurde Ubud vom amerikanischen Magazin Condé Nast Traveller als „einer der faszinierendsten Orte Asiens“ ausgezeichnet. „Ubud hat sich zu einer kleinen Stadt entwickelt, hat aber den Charme und die Atmosphäre eines Dorfes beibehalten. Drehen Sie sich um, am Ende der Strasse beginnt das Land, mit seinen Reisfeldern, den Hühnern und Schweinen“, bemerkt Cokorda N. Suyadnya, der Sohn des Königs. Auch Julia Roberts war hier, für die Dreharbeiten des Films „Eat, pray, love“ von Ryan Murphy. Sie hat Ubud geliebt. Wenn eine amerikanische Pretty Women und ein afrikanischer Erzbischof wie Desmond Tutu hoffnungslos dem Charme Ubuds verfallen, dann handelt es sich hierbei sicher um das Zentrum der Welt, um ein Refugium für Götter und Künstler, welche sich mit dem Gott Dollar arrangieren.

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